«Gott ist unser Sorgenfresser»

Die Tischreihen waren sehr gut gefüllt. Im ökumenischen Gottesdienst predigte der reformierte Pfarrer Jens Liedtke über nötige und unnötige Sorgen. Pfarrer Liedtke untermauerte seine Ansprache mit einem ungewöhnlichen Vergleich: «Meine Tochter hat ein Stofftier, einen Sorgenfresser. Ihm kann sie alle Sorgen in den Mund stecken und dann sind sie dort verschwunden. Gott ist unser Sorgenfresser. Wir können im Gebet alle unsere Nöte und Anliegen zu ihm bringen. Bei ihm sind sie gut aufgehoben.»

Guten Ertrag erwirtschaften

Der katholische Kaplan Joseph Antipassado stellte das diesjährige Projekt aus dem Kongo vor, welches durch den Ertrag des Suppentages unterstützt werden soll. Das Projekt im Kongo hilft Bauern dabei, durch gemeinschaftliche Unternehmen und durch Zusammenarbeit einen guten Ertrag zu erwirtschaften. Musikalisch wurde der Gottesdienst hervorragend durch den Jodelclub Schänis unter Leitung von Mary Zahner umrahmt. Der Jodelclub erhielt für seine Darbietungen lang anhaltenden Applaus. Stefan Zindel begleitete die Gemeindelieder schwungvoll am Klavier.

Drei verschiedene Suppen

Nach dem Gottesdienst servierten Mitglieder von Jungwacht-Blauring eine Auswahl von drei verschiedenen Suppen. Selbstgemachte Kuchen und Torten rundeten das kulinarische Angebot ab. Der Kochmannschaft, den «Teflon-Tigers» dankte die anwesende Schar ihren Einsatz mit grossem Beifall.

Noch bis in den frühen Nachmittag sassen die Teilnehmenden des Suppentages zusammen und genossen die Gemeinschaft untereinander. Die katholische Pfarrei Schänis-Maseltrangen und die reformierte Kirchgemeinde Bilten-Schänis dankt allen, die diesen Suppentag unterstützt haben. (ein)