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Olma Messen

Olma Messen, St. Gallen

Weil der Strassenverkehr zunimmt, sollen die Autobahnen punktuell ausgebaut werden. So auch in St. Gallen mit einer dritten Röhre durch den Rosenberg. Dabei kollidiert die Röhre mit der Halle 9 der Olma. Das Astra hat sieht als die beste Möglichkeit, die Halle 9, die 1999 gebaut wurde, total zurück zu bauen. Offenbar hat sich die neue Geschäftsleitung der Olma diesem Vorschlag angeschlossen mit Unterstützung der FDP St. Gallen! Die Kosten für den Rückbau und den Wiederaufbau der Halle übernimmt das ASTRA!! Aber wer ist das ASTRA? Klar, das sind wir Steuerzahler. Sind wir bereit, eine nicht 30-jährige Halle abbrechen zu lassen?

Es gäbe eine Alternative, wenn die dritte Röhre tiefer gelegt würde unter der Halle 9, aber dann würde die Ausfahrt St. Fiden wegfallen! Aber warum kann man die Ausfahrt nicht lassen wie sie ist (dann aus der mittleren Röhre) und die dritte erst weiter nach Osten wieder zusammen führen? Für die Olma ist die Halle 9 elementar wichtig für Messen und Events und darum muss zuerst die Neue Halle gebaut werden. Weil keine Fläche zur Verfügung steht, muss die Halle 7 (Stall) und die Arena abgebrochen werden (keine 20 -jährig). Damit würde das Herzstück und die Identität der Olma wegfallen! Es gäbe eine Baustelle über ein ganzes Jahrzent. Zudem möchten die Olma Messen noch Aktien verkaufen für ca. 8 Millionen. Gibt es noch so viele Geldgeber? Oder verrennt sich da die Geschäftsleitung? Als Steuerzahler können wir beim Ausbau der Autobahnen mit einem NEIN den ganzen Unsinn verhindern und zudem die 10 Millionen Schweiz unterstützen.

Alois Steinmann
16.04.24 - 09:43 Uhr
Leserbrief
Ort:
Wilen b. Wil
Zum Artikel:
Regionalfernseh
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Danke, Alois Steinmann.
Es könnte einem Angst und Bange werden, was heutzutage in der Schweiz abgeht und wohin es sich entwickelt.
Beispiele:
1) Selenski Bürgenstock (oder gleich Rütli)?
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-…
2) NATO in Genf (notabene im "Maison de la Paix")
https://freedert.online/schweiz/201869-nato-eroeffnet-buero-in-einst/
3) Schweizer Antineutralität:
Meldung in bluewin.ch am Sonntag 14.4.2024
Russland erwägt Verlegung der Südkaukasus-Gespräche aus der Schweiz
Russland will die Schweiz für ihre Haltung im Ukraine-Krieg offenbar abstrafen. Das Land erwägt eine Verlegung der Südkaukasus-Gespräche aus Genf in ein anderes Land, wie eine Sprecherin des russischen Aussenministeriums laut der staatlichen Agentur Tass sagte.
Russland sehe sich gezwungen, die Frage der Verlegung der Gespräche über die Konfliktregion Berg-Karabach im Südkaukasus von der Schweiz in ein anderes Land anzusprechen, sagte die Sprecherin des russischen Aussenministeriums, Maria Sacharowa.
«Wir haben die Schweizer Seite wiederholt darauf aufmerksam gemacht, dass ihr unverantwortliches Festhalten am offen russlandfeindlichen Kurs gegen die erklärte ‹Neutralität› verstösst», sagte die Sprecherin. Sie nannte dabei explizit die Teilnahme der Schweiz an den Sanktionen gegen Russland und die «uneingeschränkte Solidarität mit dem Kiewer Regime».
Die Sprecherin des Aussenministeriums erklärte, dass sich mehrere andere Staaten bereiterklärt hätten, die regelmässigen Diskussionstreffen ausrichten zu wollen.