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Wild, Leserbrief Marion Theus

Die ewig gleichen Lügen der Marion Theus

Zum Leserbrief «Was stimmt mit unserer Gesellschaft nicht?»

Seit Jahren versucht Frau Theus unwissende Leser mit einem Katalog von Lügen davon zu überzeugen, dass unser Amt für Jagd und Fischerei und die Jäger schlecht seien.
Dabei verstrickt sie sich gezwungenermassen in Widersprüche, die ihre eigenen Argumente als Lügen entlarven. Einerseits sollte man ihrer Meinung nach die Regulierung der Hirschbestände der Natur überlassen und gleichzeitig das Wintersterben der schwachen Tiere durch Fütterungen verhindern.
Dann nimmt sie die Sonderjagd aufs Korn und behauptet, das Elend der Tiere beginne mit der Sonderjagd. In den letzten Wintern hat das Wild auch mit der Sonderjagd praktisch überhaupt nicht gelitten, denn es waren milde Winter mit wenig Schnee. Die Tiere leiden nicht wegen der Sonderjagd, sondern wegen des Schnees. Die Sonderjagd hilft dazu, dass über Winter weniger Hirsche bei weniger Futter weniger Stress haben.
Dafür dass immer mehr Freizeitsportler die Lebensräume des Wildes beanspruchen und dieses stören können weder das Amt, noch die Jäger etwas. Das Amt und die Jäger sorgen wenigstens dafür, dass das Wild in Wildruhezonen seine Ruhe findet. Die Beschilderungen und Absperrungen werden mit vielen Stunden freiwilliger Arbeit der Jäger errichtet. Wildtierschutz Schweiz macht hingegen gar nichts, und hat noch nie etwas zum Wohle des Wildes getan. Der Fuchs ist nicht wie von Frau Theus behauptet «brandmager», sondern hat vom Fallwild profitieren können.
Das Schalenwild hat nicht mehr Nachwuchs wegen der Jagd das ist gelogen. Im Weiteren gibt es keine wissenschaftliche Untersuchung darüber, was passiert, wenn in Graubünden die Jagd abgesetzt wird. Und wie es bei einer solchen Absetzung dem Wald erginge, der nach MT «intakt» ist müsste man einen Förster fragen. Zum Vorwurf der Anstiftung zu Tiermord und Quälerei nur so viel: Ernstzunehmende Tierschutzorganisationen haben nichts gegen die Bündner Jagd, weil sie diese als notwendig erachten. Wildtierschutz Schweiz sind eben nicht Tierschützer, sondern Jagdkritiker, die unter dem Vorwand des Tierschutzes Spendengelder sammeln.

Martin Valär
16.04.18 - 15:45 Uhr
Leserbrief
Ort:
Ilanz
Zum Artikel:
Was stimmt mit unserer Gesallschaf nicht? von Marion Theus
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