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«Ich will etwas zurückgeben»

Fabian Bane Florin sprayt seine Kunstwerke in einer Höhe, in der dem einen oder anderen von uns die Knie schlottern würden. Doch der Bündner hat in seinem Leben schon ganz andere Abgründe gesehen.

Südostschweiz
05.03.17 - 09:46 Uhr

Seine Werke schmücken Gebäude auf der ganzen Welt. Fabian Florin hat sich als Graffiti-Künstler «Bane» einen Namen gemacht. Sein Künstlername kommt aus einer weniger ruhmvollen Zeit. 14 Jahre lang war er drogensüchtig. So stark, dass er sich an diese Zeit eigentlich kaum noch erinnern könne, wie der Bündner in der Interviewsendung «RSO im Gspröch» erzählt.

Die Drogen hätten ihn beinahe getötet, sagte Bane vor einiger Zeit in einem Interview. Ins Grab hat ihn das Gift nicht gebracht, beinahe aber ins Gefängnis. Vor sieben Jahren wurde er vor die Wahl gestellt: Entweder drei Jahre in den Knast oder direkt in die Entzugsklinik.

Bane hat sich für Letzteres entscheiden. Seither ist er clean, und anstatt dass er hinter Gitter sitzt, reist er als gefragter Graffiti-Künstler um die ganze Welt.

Über diese wahnsinnige Wende, die sein Leben genommen hat, spricht Fabian Bane Florin mit RSO-Redaktorin Lara Marty.

Einblick in ein Leben, das noch jung ist, aber bereits vieles gesehen hat, bekommt ihr hier:

 

Die Interviewsendung «RSO im Gspröch» gibt es jeden Sonntagmorgen zwischen 10.00 und 11.00 Uhr, sowie jeweils am Montag ab 19.00 Uhr in der Wiederholung.

 

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