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Kompetent und gemeinsam für Lebensqualität: Persönliche Einblicke in den Berufsalltag zweier Fachpersonen bei den Psychiatrischen Diensten Graubünden

Fachkräfte spielen bei den Psychiatrischen Diensten Graubünden (PDGR) eine zentrale Rolle.

Leben & Freizeit
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17.11.23 - 04:30 Uhr

Auf sie warten spannende Herausforderungen und Karrierechancen im Klinik- und Heimumfeld der psychiatrischen Versorgung. Fabienne Parpan, Stationsleiterin, und Dagmar Falk, Mal- und Gestaltungstherapeutin, geben einen Einblick in ihre Arbeit bei den PDGR.

Bei Fabienne Parpan ist alles in Balance: Arbeit und Privatleben gehen bei ihr Hand in Hand. Sie leitet die Station «Maloja» der Allgemeinpsychiatrie in der Klinik Waldhaus Chur und ist glückliche Mutter eines Kleinkindes. «Weil ich in der Arbeit Vollgas geben darf, bin ich privat ausgeglichen. Mein Job erfüllt mich und macht Spass – diese Freude trage ich am Abend mit nach Hause.»

Fabienne liebt Abwechslung, sucht laufend neue Herausforderungen und schätzt die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit. Und: Sie hat in den PDGR einen Arbeitgeber gefunden, der es ihr ermöglicht, Beruf, Freizeit und Familie im Einklang zu halten. So profitiert sie als Mutter von verschiedenen Unterstützungsleistungen wie etwa einer zusätzlichen Kinderzulage, Beiträgen an externe Betreuungskosten und verlängertem Mutterschutz.

«Nach meiner Babypause stieg ich mit einem Teilzeitpensum wieder ein und konnte schrittweise auf vier Arbeitstage erhöhen. So hatte ich Zeit, die perfekte Balance zu finden. Für diese Flexibilität bin ich sehr dankbar und gebe sie nun, als Stationsleitung, gerne weiter: Wo immer möglich, beziehe ich die Wünsche aus dem Team in die Personalplanung ein und finde individuelle Lösungen.»

Als Leiterin eines 20-köpfigen Teams legt sie grossen Wert auf Ehrlichkeit, Transparenz und eine offene Kommunikation im Stationsalltag. «Die Gemeinschaft und das kooperative Miteinander stehen für mich im Mittelpunkt.» Deshalb engagiert sie sich auch in verschiedenen Arbeitsgruppen, die über den eigenen Arbeitsbereich hinausgehen: So ist sie beispielsweise bei der Qualitätssicherung involviert, bildet sich zum Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz weiter und engagiert sich als Markenbotschafterin für das Leitbild der PDGR.

Dagmar Falk liebt das Leben bunt: Ihre beruflichen Erfahrungen sind ein Potpourri verschiedenster Couleur. Zusammengenommen ergeben sie ein einzigartiges Puzzle, mit dem die Mal- und Gestalttherapeutin die PDGR bereichert. «Mein Leben und meine Arbeit – beides lebt von Kreativität. Ich liebe es, Neues auszuprobieren, den Themen eine Bühne zu geben und hinter die Kulissen zu blicken, um Zusammenhänge zu verstehen. Bei den PDGR erhalte ich den Freiraum dafür und lerne jeden Tag dazu.»

Neues dazuzulernen, sich entwickeln und neues Potenzial entdecken, das liebt Dagmar im Allgemeinen. So war ihr Berufsweg denn auch nicht klar vorgespurt, sondern entwickelte sich fliessend.«Ein festes Berufsziel hatte ich nie. Aber als ich bei den PDGR startete, wusste ich: Das passt, ich fühle mich wohl. Ich hatte eine Ausbildung als Drogistin gemacht und danach vieles ausprobiert – immer genau das, was mich gerade begeistert hat und zu meinem Leben passte: Spielgruppenleiterin, Naturpädagogin, Malen mit Kindern, Kunsttherapeutin und demnächst schliesse ich eine berufsbegleitende Ausbildung als Traumatherapeutin ab. Rückblickend betrachtet fügt sich alles wunderbar zusammen.» Als Mal- und Gestaltungstherapeutin begleitet Dagmar nun Menschen mit viel Feingespür, mit einer wohltuenden Natürlichkeit und mit einer grossen Portion Lebensfreude.

Im Atelier der Klinik Waldhaus in Chur möchte sie den Blick ihrer Patientinnen und Patienten schärfen: Beim Malen, Zeichnen, Töpfern und Gestalten werden innere Prozesse sichtbar, die verbal schwer zu beschreiben sind. Es entsteht ein Raum für Neues, Ungewohntes, oft Unbekanntes und manchmal auch Unerwartetes.

«Menschen einen Raum öffnen, in dem sie sich frei und geschützt ausdrücken dürfen – das ist mein Ziel. Durch die kreative Arbeit erhalten meine Patientinnen und Patienten auch neue Perspektiven. Immer wieder öffnen sich dabei kleine Luken oder auch grosse Pforten nach innen. Die Prozesse können berührend, überraschend und schmerzhaft zugleich sein. Als Therapeutin bin ich dankbar für jeden Ausdruck der inneren Welt, der durch die kreative Arbeit sichtbar wird.»

«Es berührt mich zu sehen, wie sich Menschen beim kreativen Tun öffnen können.» Dagmar Falk, Mal- und Gestaltungstherapeutin
«Es berührt mich zu sehen, wie sich Menschen beim kreativen Tun öffnen können.» Dagmar Falk, Mal- und Gestaltungstherapeutin

Sinnstiftende Arbeit

Fabienne und Dagmar stehen stellvertretend für über 1300 Mitarbeitende der PDGR, die mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag für mehr Lebensqualität anderer Menschen leisten.

Für alle, die gerne mit und für Menschen arbeiten, bieten die PDGR als Arbeitgeber spannende Möglichkeiten. Nebst einem sinnstiftenden Arbeitsinhalt warten auf Mitarbeitende bei den PDGR vielfältige Karrierechancen und attraktive Anstellungsbedingungen. So profitiert man von modernen Arbeitsmodellen, einer Woche zusätzlicher Ferientage (Kompensationstage), einem vielseitigen Aus- und Weiterbildungsangebot sowie verschiedenen Vergünstigungen.

Der Betrieb ist seit 2022 zudem – als einer von wenigen im Kanton Graubünden – mit dem Friendly Work Space Label ausgezeichnet. D.h. der Betrieb engagiert sich systematisch für gute Arbeitsbedingungen.

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