66. Internationales Pferderennen mit neuer Präsidentin
Auf dem Naturrennplatz Rossriet in Maienfeld finden am 8. und
15. Oktober wieder die Internationalen Pferderennen statt. Eine langjährige Tradition mit Nervenkitzel, Food-Ständen und Showeinlagen.
Auf dem Naturrennplatz Rossriet in Maienfeld finden am 8. und
15. Oktober wieder die Internationalen Pferderennen statt. Eine langjährige Tradition mit Nervenkitzel, Food-Ständen und Showeinlagen.
Eröffnet werden die diesjährigen Renntage am nächsten Samstag um 17 Uhr im Public Zelt auf dem Maienfelder Rossriet mit einem Talk, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Rennsportcracks sprechen zum Thema «Pferderennsport und Wetten» in Bezug auf Athleten, Strategien und Erfolgsfaktoren.
Ein erfüllter Kindheitstraum für die neue Präsidentin
«Wir erwarten auch in diesem Jahr wieder zwei unfallfreie und spektakuläre Renntage mit vielen Highlights und Emotionen, grossartigen Athleten und grandiosen Helferinnen und Helfern», sagt Conny Ammann. Mit der Übernahme des Präsidiums ging für sie ein Kindheitstraum in Erfüllung, wie es weiter in der Medienmitteilung heisst. «Als ich ein kleines Mädchen war, hat mich mein Vater an jedes Pferderennen in Maienfeld mitgenommen», erzählt sie. Schon damals habe sie davon geträumt, den Anlass einmal selbst zu organisieren und ihr Fachwissen dem Verein zur Verfügung zu stellen.
Langjähriges Team für die beiden Renntage
Die neue Präsidentin hat mit ihrem Team die zwei Renntage mit den jeweils neun Rennen und den Ponyrennen sowie Showeinlagen auf die Beine gestellt. So heisst es weiter. Ammann sei froh, das bisherige und langjährige Team an ihrer Seite zu wissen. Neu im Vorstand sind Markus Monstein sowie Marcel Jäger, der die neue Webseite gestaltet und das Logo mit altem Schriftzug der Gemeinde Bad Ragaz aufgefrischt hat. Auch sonst gehe man mit der Zeit, wie es weiter heisst: wie beispielsweise rund um die Informationen durch Social Media. «Diese Kanäle werden vermehrt gefüttert», erzählt Präsidentin Ammann.
«Diese Kanäle werden vermehrt gefüttert.»
Helfende Engel zur Unterstützung
Und was ist in diesem Jahr neu? Der VIP-Bereich hat mit «La Culina» einen neuen Caterer bekommen, heisst es weiter. Ebenfalls neu sind in diesem Jahr die «Race-Angels». So heissen die freiwilligen Helferinnen und Helfer auf dem Platz, die durch ihre «Race-Angels»-Badges zu erkennen sind. Sie werden den Besucherinnen und Besuchern für Auskünfte zur Verfügung stehen und Fragen wie «Was ist wo?» oder «Wie kann gewettet werden?» beantworten. «Wir haben auf der Rennanlage zwar einen Empfang mit Ticketverkauf», so die Präsidentin, «aber dort fehlt die Zeit, um zu informieren, zu beraten und zu erklären.» Ausserdem handle es sich bei der gesamten Anlage um eine Naturrennbahn, und digitale Einrichtungen würden das Budget sprengen, heisst es weiter. «Hinzu kommt,», so die Vereinspräsidentin, «dass bei uns der persönliche Kontakt und die familiäre Stimmung im Vordergrund steht.» Es solle ein Wohlgefühl auf dem Platz vermittelt werden.
Heimisch und international
Ammann und ihr Team erwarten an den Renntagen rund 100 Pferde mit deren Jockeys, Fahrern, Trainern und Besitzern – teilweise auch international. Ein Besitzer und Trainer aus Grossbritannien habe sich angekündigt, wie in der Mitteilung geschrieben ist. Auch aus Deutschland kommen Traber und deren Fahrer, und am zweiten Renntag reisen voraussichtlich Reiter mit ihren Rennpferden aus Italien an. Die Präsidentin ist gespannt und freut sich auf den öffentlichen Anlass. «Natürlich möchten wir auch in diesem Jahr den höchsten Wettumsatz der bisherigen Renntage knacken», sagt sie.
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