Olivenöl und Bouillon: Die besten Katertipps der Sound-of-Glarus-Fans
Wer feiern geht, kennt ihn bestimmt: den Kater am nächsten Morgen. Die Besucherinnen und Besucher des Sound of Glarus verraten ihre besten Tipps dagegen.
Wer feiern geht, kennt ihn bestimmt: den Kater am nächsten Morgen. Die Besucherinnen und Besucher des Sound of Glarus verraten ihre besten Tipps dagegen.
von Melissa Stüssi
Für viele Menschen gehört zum Festivalsommer nicht nur sonniges Wetter und gute Musik, sondern auch ein kühles Bier oder ein Cocktail dazu. Mittlerweile ist der Alkoholkonsum in der Gesellschaft rückläufig. Im Jahr 2021 betrug laut «Sucht Schweiz» der Pro-Kopf-Verbrauch von alkoholischen Getränken in der Schweiz noch 8,5 Liter, also 1,8 Liter weniger als noch vor 20 Jahren.
Wenn man doch mal etwas über den Durst trinkt, wird man nicht selten am nächsten Tag von einem Kater geplagt. Online gibt es «Anti-Kater-Pflaster» oder Nahrungsergänzungsmittel, die gegen die Abgeschlagenheit helfen sollen. Die Besucherinnen und Besucher des Sound of Glarus haben ihre ganz eigenen Strategien, um einem Kater vorzubeugen und wissen, was man tun kann, wenn schon mit Kopfschmerzen im Bett liegt.
«Die beste Strategie ist, zu wissen, wann man genug hat.»
«Direkt am nächsten Morgen eine Kopfschmerztablette nehmen und viel Wasser trinken», meint Carmen Frieden, das helfe ihr am meisten. Frieden ist Beatrice-Egli-Fan und wartet gerade vor der Hauptbühne auf Oesch’s die Dritten, damit sie beim Egli-Konzert danach den besten Platz hat. Ihre Begleitung Martina Schmidlin trinkt immer eine Bouillon, wenn sie zu viel Alkohol konsumiert hat, weil Alkohol dem Körper viel Wasser entzieht.
Ein wenig weiter hinten bei den Essensständen geniesst Georg Kessler gerade ein kaltes Bier. Damit man nach dem Aufwachen nicht mit einem Kater kämpfen muss, empfiehlt er, ganz einfach liegen zu bleiben, bis man sich besser fühlt. Seine Begleitung trinkt gerade einen Mojito. Ihren Namen möchte sie nicht verraten, aber einen Katertipp hat sie trotzdem: «Einen Schluck Olivenöl trinken, bevor man aus dem Haus geht und ein Aspirin, bevor man abends wieder ins Bett geht.» Die Idee hinter dem Olivenöl? Fettreiches Essen verlangsamt die Aufnahme von Alkohol. Das Öl legt sich um die Magenschleimhaut, sodass der Alkohol nicht so schnell ins Blut gelangt. «Die beste Strategie», meint Georg Kessler, «ist aber immer noch, zu wissen, wann man genug hat.»
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