Leipziger Übersetzungspreis für Bielerin Eva Lüdi Kong
Der Preis der Leipziger Buchmesse in der Sparte Übersetzung geht an die gebürtige Bielerin Eva Lüdi Kong für die Übertragung des Buchs «Die Reise in den Westen» von einem anonymen Verfasser aus dem Chinesischen. Dies teilte die Jury am Donnerstag mit.
Der Preis der Leipziger Buchmesse in der Sparte Übersetzung geht an die gebürtige Bielerin Eva Lüdi Kong für die Übertragung des Buchs «Die Reise in den Westen» von einem anonymen Verfasser aus dem Chinesischen. Dies teilte die Jury am Donnerstag mit.
Eines der grossen Werke der chinesischen Literatur - die Geschichte vom Affenkönig, der sich zu einer abenteuerlichen Fahrt aufmacht, um die Schriften Buddhas zu holen - sei jetzt auch für uns zugänglich, hiess es. Lüdi Kong (Jahrgang 1968) lebte 25 Jahre in China, arbeitete in Lehre und Forschung und widmet sich bis heute vorrangig der Übersetzung und Kulturvermittlung.
Der Preis ist mit 15'000 Euro dotiert. Im vergangenen Jahr hatte ihn Brigitte Döbert wird für die Übertragung des Buchs «Die Tutoren» von Bora Cosic aus dem Serbischen erhalten.
Der Preis der Leipziger Buchmesse wurde in drei Sparten vergeben. In der Sparte Belletristik war Lukas Bärfuss mit «Hagard» nominiert, er ging aber leer aus.
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