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Von verschwundenen Eseln, Männern und klugen Frauen

In seiner neusten Erzählung zeichnet der Bündner Autor Andri Perl das Bild eines modernen Engadiner Dorfes.

Carsten
Michels
25.09.22 - 04:30 Uhr
Kultur

Berge haben in Andri Perl offenbar früher schon tiefe Gefühle ausgelöst. «Montalin, i wett wia du si, wett noch hunderttuusig Johr no do si, nur zum luaga, wias allna do so goht, i wett no do si – über üsera Stadt», textete und rappte er vor einigen Jahren im Breitbild-Song «Montalin». Und auch politisch erklomm Perl beträchtliche Höhen, vom verantwortungsvollen Schritt in den Grossen Rat 2014 bis an die Spitze der Bündner SP 2021. Als Buchautor indes wanderte er – viel beschäftigt, wie er ist – ein bisschen bedächtiger dahin. Zwei Romane hat Perl bisher vorgelegt.

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