Über 21 Stufen zur Experimentierfreudigkeit
Quirina Lechmann und Gianin Conrad eröffnen in der einstigen Tuchfabrik den Kunstraum Scala Trun. Er soll zum Ort des Austauschs und der künstlerischen Intervention auf dem Dorfe werden.
Quirina Lechmann und Gianin Conrad eröffnen in der einstigen Tuchfabrik den Kunstraum Scala Trun. Er soll zum Ort des Austauschs und der künstlerischen Intervention auf dem Dorfe werden.
Draussen sind es 21 rosa gestrichene Treppenstufen, die zum Eingang führen, drinnen sechs blaue, die als Loungepodest zum Verweilen einladen. Und über allem schwebt der Anklang an die berühmteste Kulturinstitution Mailands: Künstler Gianin Conrad und Koloratursopranistin Quirina Lechmann haben die Scala nach Trun geholt. Mit Augenzwinkern, was das Vorbild in Mailand angeht, und einer direkt vor der Tür liegenden Zusatzinspiration, was die Namensgebung betrifft. Scala – «Treppe» – Trun haben die beiden ihr neustes gemeinsames Projekt getauft, entstanden ist es in der alten Tuchfabrik.