Ausgerechnet ein uraltes Kloster ist digitaler Vorreiter
Wenn das Publikum nicht in die Ausstellung darf, kommt die Ausstellung halt zum Publikum. Viele Museen und Galerien öffnen sich zurzeit virtuell. Nicht in Graubünden. Mit einer Ausnahme.
Geschlossen bis zum 28. Februar – dieser Information begegnet man derzeit auf allen Webseiten von öffentlichen Kunstmuseen oder privaten Galerien. Kaum jemand wagt es aber, die grosse Wiedereröffnung, anzukündigen. Mit Bangen wird auf den Bundesratsbeschluss vom Mittwoch gewartet, dass hoffentlich all die Appelle in den Medien und die Lobbyarbeit in Bern gefruchtet haben. Doch was, wenn nicht? Muss man nicht doch noch nach Alternativen im digitalen Raum suchen, um zu seinem Publikum zu gelangen? Begeistert davon sind die wenigsten.