Jazz-Festival-Tradition lebt weiter
17 internationale Musiker-Formationen sorgen vom 8. bis 14. Juli in Davos für fröhliche Ferienstimmung. 86 Konzerte an verschiedenen Orten gibt es am diesjährigen «Davos Klosters Sounds Good».
17 internationale Musiker-Formationen sorgen vom 8. bis 14. Juli in Davos für fröhliche Ferienstimmung. 86 Konzerte an verschiedenen Orten gibt es am diesjährigen «Davos Klosters Sounds Good».

Das musikalische Spektrum des Festivals beinhaltet nicht nur traditionellen New-Orleans-Jazz, sondern auch Swing, Blues, Boogie und Gospel. Wenn tagsüber die Musiker an verschiedenen Plätzen in Davos Klosters ihre, meist Open-Air-, Konzerte geben, pilgern die Zuhörerinnen und Zuhörer von Ort zu Ort und geniessen dabei die Musik. «Es ist die fröhlichste und beschwingteste Woche des ganzen Jahres und bietet Jung und Alt musikalische Erlebnisse der Spitzenklasse, inmitten einer wunderbaren Naturkulisse», freut sich OK-Präsident Marc Demisch.
Auch Schweizer Bands sind am Start
Von den sieben neuen Bands steht die Schweizer Band «Rebecca & The Sophistocats» für die musikalische Abwechslung des diesjährigen Jazz-Festivals. Rebecca Spiteri sei eine musikalische Weltenbummlerin. Ob Gospel, Soul, Jazz, R&B, Bossa oder Chanson, mit ihrer Begabung sei sie auf vielen Kontinenten zuhause, schreibt der Veranstalter in einer Mitteilung. Begleitet wird sie von einer bunten, spielfreudigen Truppe aus den unterschiedlichsten Ecken des Jazz.
Zum fünften Heimspiel tritt die Davoser Formation «The Hats», die im Vorjahr mit Blues, Pop und Rock lieferte. Die Liebeslieder des «King of Rock’n Roll» Elvis Presley bringt der Churer Sänger Hampa Rest alias Luigi Panettone gemeinsam mit seiner Band und seinem Streicherensemble auf die Bühne.
Fast schon zum Festival-Inventar gehören die Publikumslieblinge «Dai Kimoto & Swing Kids». Unter dem Dirigentenstab des japanischen Band-Leaders Dai Kimoto sorgen sieben- bis 16 Musikerinnen und Musiker für Jazz- und Bing-Band-Sound.
Altbewährte Traditionen
Die Bands des «Davos Klosters Sounds Good» werden an den altbewährten Orten, wie beispielsweise im Flüela Hospiz, beim AO-Forschungszentrum oder im Lokal der Feuerwehr in Davos Platz auftreten. Das Konzertprogramm startet täglich im Laufe des Vormittags und dauert teilweise bis Mitternacht. Am Abend finden die Konzerte in Restaurants, Hotellobbys und Bars statt.
Zu den Traditionen gehört auch der Jazz Train. In diesem Jahr wird er von Davos Platz nach Pragg-Jenaz und retour fahren. Die Plätze seien rasch ausverkauft, schreibt der Veranstalter. Eine frühe Reservation wird empfohlen.
Jazz-Pins als Konzertticket
Mit dem Kauf eines Jazz-Pins für 55 Franken haben die Festivalbesucher freien Zutritt zu fast allen Konzerten. Ausgenommen sind Spezialveranstaltungen wie Jazz-Diners, der Jazz-Train etc. Mit der Gästekarte der Jazz-Hotels hat man freie Fahrt auf allen Bergbahnen der Destination Davos-Klosters. Mit dem Kauf eines Pins werde das Festival zudem finanziell unterstützt, schreibt der Veranstalter. Weitere Informationen gibt es unter www.davosjazz.ch.