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Glarus wird Schauplatz für «Frieden»

Die neue sechsteilige Dramaserie «Frieden» des Schweizer Fernsehens wird zum Teil in Glarus gedreht.

Südostschweiz
11.04.19 - 04:30 Uhr
Kultur
Petra Volpe Heidi
Petra Volpe ist Drehbuchautorin von «Frieden».
OLIVIA ITEM

Mit den Dreharbeiten beginnt ein Team des Schweizer Fernsehens SRF in gut einem Monat, am Montag, 13. Mai. Sie dauern bis 28. August. Autorin des sechsteiligen Dramas «Frieden» ist Petra Volpe, und gedreht wird in Glarus, Zürich, Bern und Fribourg. In den Hauptrollen werden Annina Walt, Max Hubacher und Dimitri Stapfer zu sehen sein, Regie führt Michael Schärer.

Und worum es geht, wird in einer Medienmitteilung ausgeführt: «Frühling 1945 – endlich Frieden in Europa. Voller Optimismus starten Fabrikantentochter Klara und ihr Bräutigam Johann in eine gemeinsame Zukunft.» Auch Egon, Johanns Bruder, hoffe auf einen Neuanfang im zivilen Leben, nachdem er in den vergangenen Jahren seinen Aktivdienst an der Grenze geleistet habe. «Alle Zeichen stehen auf Neubeginn, doch der Frieden hält zahlreiche politische und wirtschaftliche Herausforderungen bereit.»

Prominent besetzt

«Frieden» betrachte mit einer Familiengeschichte ein wichtiges Stück Schweizer Historie, das wenig bekannt sei, steht in der Mitteilung weiter. Es sei eine Geschichte über den Verlust der Unschuld. «Die Serie erzählt in sechs Episoden eine Metapher über unser Land und das Porträt einer Generation.»

Die fiktionale Serie entsteht in Zusammenarbeit mit der Schweizer Produktionsfirma Zodiac Pictures und in Koproduktion mit Arte. Neben Max Hubacher («Der Läufer», «Der Verdingbub») und Annina Walt («Der Bestatter») spielen Dimitri Stapfer («Sohn meines Vaters»), Stefan Kurt («Papa Moll», «Akte Grüninger»), Sylvie Rohrer («Der Läufer»), Therese Affolter («Die kleine Hexe», «Die göttliche Ordnung») und viele andere. Regie führt Michael Schärer («Lina», «Die kleine Hexe»). Das Drehbuch stammt von Petra Volpe («Die göttliche Ordnung», «Heidi»).

Das Grossprojekt wird als nationale Produktion von der SRG/SSR, der Zürcher Filmstiftung, dem Teleproduktions-Fonds und dem Bundesamt für Kultur unterstützt.

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