Drei von Bane: Bahnhof
Der Churer Künstler Fabian Florin alias Bane arbeitet nicht nur mit der Spraydose und der Tätowiermaschine, sondern hält seine Lebenswelt auch mit der analogen Kamera fest. In der Serie «Drei von Bane» präsentiert Florin auf «suedostschweiz.ch» Woche für Woche drei Bilder. Diese Woche zum Thema «Bahnhof».
Der Churer Künstler Fabian Florin alias Bane arbeitet nicht nur mit der Spraydose und der Tätowiermaschine, sondern hält seine Lebenswelt auch mit der analogen Kamera fest. In der Serie «Drei von Bane» präsentiert Florin auf «suedostschweiz.ch» Woche für Woche drei Bilder. Diese Woche zum Thema «Bahnhof».
Text und Bilder von Fabian «Bane» Florin
Ich erinnere mich noch an den alten Churer Bahnhof. Klein, überschaubar und mit einem dunklen, engen Gang ausgestattet, welcher den Bahnhofplatz mit der Gürtelstrasse verband. Am alten Kiosk trafen sich Pendler, Taxifahrer und Jugendliche. Oft passierten wir die Geleise der Arosabahn durch einen der alten roten Wagons, anstatt um den stehenden Zug herum zu gehen.
Heute zeigt sich der Bahnhof im neuen Gewand. Auch wenn manche wohl den alten Formen und überschaubaren Dimensionen nachtrauern mögen, finden sich auch im Neubau wunderschöne Szenerien. Der Churer Bahnhof ist ein schönes Beispiel dafür, wie das Alte mit gebührendem Respekt erneuert werden kann.
Für viele ist und bleibt der Bahnhof ein Ort zum An- und Abreisen, zum Durchlaufen. Nimmt man sich jedoch Zeit, um kurz stehen zu bleiben, findet man auch an so einem hektischen, flüchtigen Ort mit Sicherheit seine Ruhe.
Der Churer Bahnhof. Ein wunderschöner Ort.
BANE
Fotos aufgenommen mit einer Analog Foto Hasselblad XPan
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