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Für einmal gehört die Bühne dem Bier

Im Veka in Glarus, wo sonst Konzerte und Partys stattfinden, gibt es am Freitag für einmal eine Bierdegustation. Mit auserwählten Bieren aus dem Privat-Kühlschrank von Adler-Braumeister Jörg Kambach.

Südostschweiz
13.02.18 - 04:30 Uhr
Kultur
Gehört zum Beizenabend wie die Kohlesäure zum Bier: das Riesenfass im Veka.
Gehört zum Beizenabend wie die Kohlesäure zum Bier: das Riesenfass im Veka.
PRESSEBILD

Von Delia Landolt

Verkupplungskunst à la Veka geht so: Bierbrauer einladen, Degustation anbieten, und schon hat jede noch so verlorene Seele das passende Kohlesäure-Getränk an seiner Seite. Denn für einmal steht die Bühne im Veka im Holästei-Areal in Glarus nicht Musikschaffenden, sondern Brauereikünstlern zur Verfügung.

Beratung und Erklärung inklusive

Über die Bartheke gehen jedoch nicht wie gewohnt Panixlis, Fridlis und Rufelis, sondern Spezialbiere aus der ganzen Schweiz. Ausgewählt vom Adler-Braumeister Jörg Kambach. Was sonst in seinem Privat-Kühlschrank steht, präsentiert er am kommenden Freitag den Veka-Besuchern. Beratung und Erklärung rund ums exklusive Bier inklusive. Das Erstehen der Degustations-Karte ist gleichzeitig eine Absicherung, dass einem auch wirklich keines der Biere entgeht.

Somit steht der Beizenabend ganz im Zeichen des Bieres, und das Riesenfass steht bereit, jedem zu etwas Liebe in Form von Hopfen und Malz zu verhelfen. Gleichzeitig den Durst austreiben und Geschmacksknospen zum Hüpfen bringen – das schafft sonst wohl kaum eine Begleitung.

Essig auf die Ohren

Und wer kein Bier mag, für den gibts Essig. Und zwar auf die Ohren, vom gleichnamigen DJ-Kollege. So einzigartig, wie die Biere des Braumeisters sind, sind es seine Platten. Genuss für Gaumen und Gehörgang – viel mehr braucht es nicht für einen gemütlichen Abend.

Freitag, 16. Februar, Veka, Holästei-Areal in Glarus, Türöffnung: 20.30 Uhr.

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Ein Bierchen in Ehren kann niemand verwehren. Aber finde solche Bier Promotionen nicht unbedingt gut für Jugendliche.Die Allgemeinheit bezahlt sowieso schon zuviel an Institutionen ,wie Alkoholentziehungs Anstalten.Das gleiche bei Reklame für Zigaretten und Hasch .

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