Gesucht werden Kot, Federn und Sichtungen von Auerhühnern
Dem Auerwild machen ungünstige klimatische Bedingungen zu schaffen, aber auch Störungen durch Freizeitsportler. Jetzt ist die Bündner Jägerschaft aufgerufen, Nachweise zu melden.
Dem Auerwild machen ungünstige klimatische Bedingungen zu schaffen, aber auch Störungen durch Freizeitsportler. Jetzt ist die Bündner Jägerschaft aufgerufen, Nachweise zu melden.
Schätzungsweise 160 Auerhähne leben laut kantonalem Amt für Jagd und Fischerei in Graubünden und ungefähr gleich viele Auerhennen. Das mag wenig erscheinen. Doch die rund 320 Tiere machen 35 bis 45 Prozent des schweizerischen Auerhahnbestandes aus. Idealen Lebensraum finden sie in lichten Wäldern in Nord- und Mittelbünden zwischen 1400 und 1900 Metern über Meer und im Engadin bis 2000 Metern über Meer. Allerdings: «In den vergangenen Jahren haben die Bestände leider eher abgenommen», sagt Regula Bollier.