Hochwasser in Graubünden: Hohe Investitionen, grosser Nutzen
Graubünden hat die schweren Regenfälle der vergangenen Tage glimpflich überstanden. Das hat auch mit dem Hochwasserschutz zu tun.
Graubünden hat die schweren Regenfälle der vergangenen Tage glimpflich überstanden. Das hat auch mit dem Hochwasserschutz zu tun.
Mag sein, dass die Ereignisse des Sommers 1762 die Verantwortlichen in Chur zum Handeln brachten. Damals war die wohl furchtbarste Wasserkatastrophe der letzten Jahrhunderte über weite Teile der Schweiz hereingebrochen. Drei Tage hatte es intensiv geregnet, dazu kam der Föhn, der den vielen Schnee des Winters schmelzen liess. «Von Davos, Langwies, Andeer und Ilanz bis Bad Ragaz wurden sämtliche Brücken weggerissen», heisst es in der Publikation zum 100-jährigen Bestehen der Gebäudeversicherung Graubünden aus dem Jahr 2007.