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Damit der Arvenwald erhalten bleibt, werden auch Waldfeinde eingesetzt

Eine Ziegenherde und Freiwillige sorgen im Avers dafür, dass Weiden nicht verganden und Weidwälder nicht verloren gehen. Sie haben den Bergwald fit gemacht und ein Naturmonument gepflegt. 

Ursina
Straub
03.08.23 - 04:30 Uhr
Klima & Natur

Es mag wie ein Widerspruch wirken: Um den Höjahuswald im Avner Seitental Madris zu bewahren, wurde er nicht etwa aufgeforstet. Im Gegenteil: Freiwillige rückten mit Pickel und Astscheren aus und Geissen – eigentliche Waldfeinde – weideten zwischen den Stämmen, um den Alpenrosen, dem Wacholder und den Erlen den Garaus zu machen. Denn der Lärchen-Weidwald – typisch für das Hochtal – war zu dicht; er drohte einzuwachsen.

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