Gastronomie: Fast ein Viertel der Proben aus Graubünden und Glarus fallen durch
Die Hygiene in Bündner und Glarner Gastronomiebetrieben ist leicht besser als im Vorjahr – aber noch immer nicht einwandfrei. Das zeigt eine Untersuchung der Lebensmittelkontrolle.
Die Hygiene in Bündner und Glarner Gastronomiebetrieben ist leicht besser als im Vorjahr – aber noch immer nicht einwandfrei. Das zeigt eine Untersuchung der Lebensmittelkontrolle.
In Graubünden und Glarus wurden im letzten Jahr in 258 Gastronomiebetrieben Proben zur mikrobiologischen Untersuchung entnommen, wie es in einer Mitteilung des kantonalen Amts für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit heisst. In 30 Betrieben mit sehr unbefriedigenden Resultaten wurden Nachkontrollen durchgeführt. Von 91 Proben mussten 36,3 Prozent beanstandet werden. «Insgesamt waren 23,8 Prozent der 1139 Proben zu bemängeln, 76,2 Prozent erwiesen sich als einwandfrei», heisst es weiter. Im Vorjahr seien 26,2 Prozent mangelhaft gewesen. Eine Erkenntnis der Kontrolleure sei, dass häufige Pächterwechsel und der Fachkräftemangel eine deutliche Verbesserung der Gesamtsituation erschweren.
«Die Grundregeln der Lebensmittelhygiene müssen in Bezug auf Personal, Infrastruktur, Warenbeschaffung, Produktion, Temperaturführung, Lagerung und Entsorgung eingehalten werden.»
Die amtlichen Proben umfassen Lebensmittel, die bei unsachgemässer Zubereitung oder Lagerung schnell verderben können. Das seien beispielsweise vorgekochte Teigwaren, Gemüse, Reis, Suppen und Sossen sowie Salate und Aufschnitt. «Die Grundregeln der Lebensmittelhygiene müssen in Bezug auf Personal, Infrastruktur, Warenbeschaffung, Produktion, Temperaturführung, Lagerung und Entsorgung eingehalten werden», wie aus der Mitteilung hervorgeht. Dann könne davon ausgegangen werden, dass die hergestellten Speisen mikrobiologisch einwandfrei seien und bedenkenlos gegessen werden können. (red)
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