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Höchster Transportertrag bei den Bergbahnen Chur-Dreibündenstein

Zweitbeste Sommersaison, ein erfreulicher Winter und gute uffa-Abo-Verkäufe: Die Bergbahnen Chur-Dreibündestein haben den höchsten Transportertrag in ihrer Geschichte erreicht.

Südostschweiz
25.10.24 - 19:46 Uhr
Graubünden

Brambrüesch hat sich als ganzjähriges Naherholungsgebiet etabliert: Das schreiben die Bergbahnen Chur-Dreibündenstein (BCD) nach der Generalversammlung vom Freitagabend. Dort konnten sie erfreuliche Zahlen präsentieren. Etwa, dass die BCD bereits heute einen Sommeranteil am Umsatz von 50 Prozent haben. Und vor allem, dass im vergangenen Geschäftsjahr (Sommersaison 2023 und Wintersaision 2023/24) der höchste Transportertrag erwirtschaftet werden konnte. Fast 110'000 Ersteintritte seien auf Brambrüesch gezählt worden, und diese hätten über 500’000 Fahrten generiert. Der Gesamtertrag betrug rund 2.5 Millionen Franken.

Der Name bleibt, ein Spiel kommt

Dem Aufruf, sich an der Abstimmung zum Namen der neuen Bahn zu beteiligten, folgten gemäss Mitteilung über 800 uffa-Abonnenten: Diese entschieden sich mit einer Zweidrittelsmehrheit für den bisherigen Namen Brambrüesch.

Neu ist das uffa-Game: Dieses führe in fünf verschiedenen Routen mit jeweils acht Stationen von Chur auf den Dreibündenstein. Jede Route sei massgeschneidert für bestimmte Interessen der Brambrüesch-Gäste, heisst es weiter.

Die BCD möchten Brambrüesch mit verschiedenen Projekten auch künftig als attraktives Naherholungsgebiet für alle Gäste positionieren. Diese sollen den Churer Hausberg vom Wetter noch unabhängiger machen, den Zugang zu Brambrüesch für Menschen mit Beeinträchtigung erleichtern und ebenfalls den Willen zur Nachhaltigkeit signalisieren, wie abschliessend festgehalten wird. (red)

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