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Diese Baustellen warten auf die Churerinnen und Churer

26 Baustellen gibt es dieses Jahr in und rund um Chur. Der Schwerpunkt liegt beim Ausbau des Bahnhofs Chur West sowie bei der Wärme- und Kälteversorgung.

Südostschweiz
21.03.24 - 17:11 Uhr
Graubünden
Bagger steht bereit: Seit Anfang Februar laufen die Arbeiten zur Erstellung eines Geschiebefangs am Eulentobel in Richtung Maladers.
Bagger steht bereit: Seit Anfang Februar laufen die Arbeiten zur Erstellung eines Geschiebefangs am Eulentobel in Richtung Maladers.
Bild Stadt Chur

In diesem Jahr gibt es im Stadtgebiet von Chur insgesamt 26 grössere und kleinere Baustellen. Das heisst es in einer Mitteilung der Stadt Chur. In Maladers wird die öffentliche Beleuchtung auf LED umgestellt und auch im Gebiet Sax wird die Infrastruktur instand gestellt. Zum Schutz vor starkem Regen und Murgängen sowie zur Sicherung des Quartiers wird in Zusammenarbeit mit der städtischen Abteilung Wald und Alpen am Eulentobel ein Geschiebefang errichtet. Weiter startete Ende Februar das Gemeinschaftsprojekt «Bahnhof Chur West» der Rhätischen Bahn und der Stadt. Wir haben darüber berichtet:

Im Stadtzentrum wird an der Gürtelstrasse im Abschnitt Wiesental- bis Daleustrasse das Wärme- und Kältenetz der IBC sowie eine gestalterische Aufwertung mit einer Baumreihe umgesetzt. Details zu den Baustellen in diesem Jahr können hier abgerufen werden:

Es wird immer enger und komplexer

Bei den Strassen- und Abwasserbautätigkeiten der Tiefbaudienste werden neben dem sichtbaren Strassennetz auch Werkleitungen für Gas, Wasser, Strom, Wärme- und Kältenetz saniert und eingebaut, wie es weiter heisst. Die Bündelung dieser Arbeiten sei nicht nur kosteneffektiver, sie verhindere auch wiederholte Bautätigkeiten an denselben Strassenabschnitten. 

«Die Ausführung der Bauarbeiten für das neue Wärme- und Kältenetz der IBC wird komplexer sowie zeitintensiver und der Strassenraum im Untergrund immer enger», wird Stadträtin Sandra Maissen in der Mitteilung zitiert. In der Planung der Tiefbaudienste werden auch verschiedene Massnahmen zugunsten des öffentlichen Verkehrs berücksichtigt, wie behindertengerechte Bushaltekanten sowie im Weiteren Fuss- und Veloverbindungen oder die Aufwertung des öffentlichen Raums durch dessen Neugestaltung. (red)

Hochwasserschutz Plessur: Im Rheinquartier entsteht eine neue Rampe. Sie soll das Flussbett stabilisieren.
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Bild Stadt Chur
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