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Wölfe reissen zehn Schafe und Lämmer

Bei einem Wolfsangriff wurden zehn Schafe und Lämmer getötet und ein weiteres verletzt. Der Kanton prüft zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt eine Regulierung des Wolfsrudels.

Südostschweiz
09.05.22 - 17:10 Uhr
Ereignisse
Mehrere Tiere: Die Abteilung Jagd und Fischerei geht aufgrund der Menge von gerissenen Tieren von mehr als einem beteiligten Wolf aus. Hier zu sehen: Jungwölfe in der Fotofalle aus dem Archiv.
Mehrere Tiere: Die Abteilung Jagd und Fischerei geht aufgrund der Menge von gerissenen Tieren von mehr als einem beteiligten Wolf aus. Hier zu sehen: Jungwölfe in der Fotofalle aus dem Archiv.
Symbolbild/Archiv

In der Nacht auf Samstag wurden in Matt insgesamt zehn Schafe und Lämmer getötet und ein weiteres Lamm bei einem Wolfsangriff verletzt, wie der Kanton Glarus in einer Mitteilung schreibt. Die Weide war eingezäunt und gilt als geschützt, trotzdem dürfte der Wolf oder die Wölfe den Zaun hangseitig übersprungen haben. Die Abteilung Jagd und Fischerei geht aufgrund der Menge von gerissenen Tieren von mehr als einem beteiligten Wolf aus.

Regulierungsgesuch eingeleitet

Da der Angriff im Streifgebiet des letztjährigen Rudels aus dem Kärpf stattfand, kommen die bundesrechtlichen Bestimmungen zur Regulierung von Rudel zum Zug. Die entsprechenden Vorbereitungen für ein Regulierungsgesuch werden eingeleitet. (red)

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