Der Schnee als sichere «Wasserbank» fehlt im Glarnerland
Der Winter ist zusammengefasst zu warm und zu trocken. In den Glarner Bergen liegt teilweise rekordwenig Schnee. Das könnte sich im Frühling oder Sommer rächen.
Der Winter ist zusammengefasst zu warm und zu trocken. In den Glarner Bergen liegt teilweise rekordwenig Schnee. Das könnte sich im Frühling oder Sommer rächen.
Der Regen in den nächsten Tagen bringt höchstens Entschärfung und noch keinesfalls Entwarnung. Schon seit Wochen werfen die Medien die Frage auf, ob es im Frühling und im Sommer genug Wasser hat. Die Monate Januar und Februar waren extrem trocken. Dazu hat es in den Bergen wenig Schnee, wie ein Vergleich der Messstationen zeigt. Beim Chüebodensee oberhalb von Elm auf 2058 Meter über Meer liegt momentan ein Meter Schnee. Das ist mehr als die Hälfte weniger als üblich. Bei der Messstation Ortstock Matt sind es 86 Zentimeter.