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20-jähriger Franzose stürzt am Grossen St. Bernhard zu Tode

Ein 20-jähriger Skitourengänger aus Frankreich ist am Montag beim Grossen St. Bernhard in den Walliser Alpen tödlich verunglückt.

Agentur
sda
14.02.23 - 09:58 Uhr
Ereignisse
Bei der Abfahrt oberhalb des Hospizes auf dem Grossen St. Bernhard im Wallis stürzte ein Skifahrer am Montag aus bisher ungeklärten Gründen rund 300 Meter in die Tiefe.
Bei der Abfahrt oberhalb des Hospizes auf dem Grossen St. Bernhard im Wallis stürzte ein Skifahrer am Montag aus bisher ungeklärten Gründen rund 300 Meter in die Tiefe.
Air-Glaciers

Der Verunglückte war in einer Gruppe von fünf Personen unterwegs, wie die Kantonspolizei Wallis am Dienstag mitteilte. Diese bestieg am Montag die «Grande-Chenalette» (2890 Meter über Meer) oberhalb des Hospizes auf dem Grossen St. Bernhard.

Bei der Abfahrt gegen 16.20 Uhr stürzte einer von ihnen aus bislang ungeklärten Gründen rund 300 Meter in die Tiefe. Durch den Sturz zog sich der Skitourengänger schwere Verletzungen zu.

Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurde er mit einem Helikopter der Air-Glaciers ins Spital von Sitten geflogen. Dort erlag er im Verlaufe des Abends seinen Verletzungen.

Beim Opfer handelt es sich um einen 20-jährigen französischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz in Frankreich. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis hat eine Untersuchung eingeleitet.

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