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Katastrophenschutz: Todeszahlen in der Türkei fast unverändert

Die Zahl der Todesmeldungen aus dem Erdbebengebiet ist von Samstag auf Sonntag nur geringfügig gestiegen.

Agentur
sda
19.02.23 - 15:11 Uhr
Ereignisse
PRODUKTION - Ein Mann geht an einem eingestürzten Haus im Epizentrum des Erdbebens vorbei. Ein Erdbeben der Stärke 7,7 mit Epizentrum in der südöstlichen türkischen Provinz Kharamanmaras ereignete sich in den frühen Morgenstunden des 6. Februar. Foto:…
PRODUKTION - Ein Mann geht an einem eingestürzten Haus im Epizentrum des Erdbebens vorbei. Ein Erdbeben der Stärke 7,7 mit Epizentrum in der südöstlichen türkischen Provinz Kharamanmaras ereignete sich in den frühen Morgenstunden des 6. Februar. Foto:…
Keystone/dpa/Ahmed Deeb

Wie die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad am Sonntag mitteilte, lag die Zahl bei 40 689. Das sind 47 mehr als am Vortag. In Syrien sind bisher rund 5900 tote Menschen in Zusammenhang mit den verheerenden Beben gezählt worden. Die Zahl wird jedoch nur unregelmässig aktualisiert. Insgesamt sind damit in beiden Ländern mehr als 46 000 Menschen ums Leben gekommen.

Nach Angaben des Afad-Vorsitzenden Yunus Sezer seien die Sucharbeiten in neun der betroffenen Provinzen beendet. Nur in Kahramanmaras und Hatay werde weiter gesucht, sagte Sezer vor Journalisten in Ankara.

Es werde geschätzt, dass mehr als 1,2 Millionen Menschen die betroffene Region in der Türkei verlassen haben. Über eine Million Betroffene sind derzeit vorübergehend in Unterkünften untergebracht, wie Sezer sagte.

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