Auf Bündner Alpen arbeiten rund 400 Herdenschutzhunde
Seit zwei Jahren lässt Graubünden mehr Hunderassen zum Schutz von Nutztieren zu, als die vom Bund anerkannten. Aber nur Rassen aus einer speziellen Zuchtlinie eignen sich für hiesige Verhältnisse.
Seit zwei Jahren lässt Graubünden mehr Hunderassen zum Schutz von Nutztieren zu, als die vom Bund anerkannten. Aber nur Rassen aus einer speziellen Zuchtlinie eignen sich für hiesige Verhältnisse.
27.07.23 - 04:30 Uhr
Ereignisse
Der Entscheid war quasi die Rettung. Jener Entscheid der Bündner Regierung, das Heft selber in die Hand zu nehmen und ein eigenes Herdenschutzprogramm auf die Beine zu stellen. Es ergänzt das Programm des Bundes. «Sonst würden in Graubünden wohl um die 200 Herdenschutzhunde fehlen», sagt Jan Boner, Berater Herdenschutz und Hundewesen am Bildungs- und Beratungszentrum Plantahof in Landquart.
Abo-Inhalt