Argentinisch-brasilianisches Paar gewinnt Tango-WM
Bei der Tango-Weltmeisterschaft in Buenos Aires ist ein argentinisch-brasilianisches Paar zum Sieg getanzt. Die Argentinierin Fátima Caracoch und der Brasilianer Brenno Lucas Marques setzten sich in der traditionellen Tanzsaal-Kategorie durch.
Bei der Tango-Weltmeisterschaft in Buenos Aires ist ein argentinisch-brasilianisches Paar zum Sieg getanzt. Die Argentinierin Fátima Caracoch und der Brasilianer Brenno Lucas Marques setzten sich in der traditionellen Tanzsaal-Kategorie durch.
«Ein Traum ist wahr geworden», sagte Caracoch der Zeitung «La Nación». «Es geht nicht nur um den Titel, sondern auch um die Leidenschaft und den Respekt für diese Kunst, die wir so sehr lieben.» In der Disziplin Bühnentango wurden die Argentinier Ayelén Morando und Sebastián Martínez zu Siegern gekürt.
An der 21. Tango-WM in der argentinischen Hauptstadt nahmen 750 Paare aus 53 Ländern teil. Der Tango entstand Ende des 19. Jahrhunderts in Buenos Aires und der uruguayischen Hauptstadt Montevideo. Von dort aus eroberte er die Welt. Die Zeit zwischen 1935 und 1955 gilt als das Goldene Zeitalter des Tangos. Aber auch heute gehört der melancholische Tanz im Dreivierteltakt zum festen Bestandteil der Kultur in beiden Ländern.