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Schweizerin tot auf Phuket entdeckt - Polizei ermittelt wegen Mordes

Auf der thailändischen Urlaubsinsel Phuket ist eine Schweizerin tot aufgefunden worden. Indizien deuteten darauf hin, dass die 57-Jährige zunächst vergewaltigt und dann ermordet worden sei, berichtete die Zeitung «Bangkok Post» unter Berufung auf die Polizei.

Agentur
sda
06.08.21 - 10:10 Uhr
Ereignisse
ARCHIV - Touristen sind am Strand auf der thailändischen Insel Phuket zu sehen. Auf der Urlaubsinsel ist eine Schweizerin tot aufgefunden worden. Laut Bericht der «Bangkok Post» unter Berufung auf die Polizei deuten Indizien darauf hin, dass die 57…
ARCHIV - Touristen sind am Strand auf der thailändischen Insel Phuket zu sehen. Auf der Urlaubsinsel ist eine Schweizerin tot aufgefunden worden. Laut Bericht der «Bangkok Post» unter Berufung auf die Polizei deuten Indizien darauf hin, dass die 57…
Keystone/dpa/Norbert Drews

Die Frau, die Mitte Juli im Rahmen eines Modellprojekts für Tourismus in Corona-Zeiten auf die grösste Insel des Königreichs gereist war, sei tot im Wasser liegend in der Nähe eines abgelegenen Wasserfalls im Süden der Insel entdeckt worden. Die Leiche war demnach mit einer schwarzen Plane bedeckt, in der Nähe wurden Shorts, ein Smartphone und ein Reisepass gefunden.

Behördenangaben vom Freitag zufolge liegt der Tod der Schweizerin wahrscheinlich nicht mehr als drei Tage zurück. Eine Autopsie soll Klarheit bringen. Das Opfer soll aus Singapur angereist sein. Die Polizei nahm Ermittlungen auf, um den Tod der Frau so schnell wir möglich aufzuklären. Aussenminister Don Pramudwinai drückte dem Schweizer Botschafter in Thailand sein Beileid aus.

Vollständig Geimpfte aus knapp 70 Ländern dürfen seit dem 1. Juli wieder nach Phuket reisen. Im Rahmen des so genannten «Sandbox»-Projekts gelten für die Gäste strenge Regeln, aber sie dürfen sich frei auf der Insel bewegen. Die Regierung will so versuchen, den durch die Corona-Pandemie seit eineinhalb Jahren am Boden liegenden Tourismussektor zumindest teilweise wiederzubeleben.

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