Coronatests bringen Hausärzte zunehmend an den Anschlag
Sowohl der Präsident des Hausärztevereins im Linthgebiet als auch die stellvertretende Kantonsärztin rechnen mit einem Anstieg an Coronatests gegen Ende der Sommerferien. Schon jetzt gelangen aber Ärzte an ihre Kapazitätsgrenzen.
Sowohl der Präsident des Hausärztevereins im Linthgebiet als auch die stellvertretende Kantonsärztin rechnen mit einem Anstieg an Coronatests gegen Ende der Sommerferien. Schon jetzt gelangen aber Ärzte an ihre Kapazitätsgrenzen.
Sommergrippe oder Coronavirus? Um diese Frage zu klären, testet man sich lieber rasch beim Hausarzt. Liegen Symptome oder bestimmte Risiken vor, ist der Abstrich gar kostenlos. Nach ein bis zwei Tagen hat der Patient Gewissheit. Aus Patientensicht also alles kein Problem. Für die Hausärzte dagegen gestaltet sich der Testaufwand teils erheblich. «Vereinzelte Kollegen meldeten dem Kantonsarztamt, dass sie am Anschlag seien», sagt Clemens Niemann, Präsident des Hausarztvereins (HAV) Linthgebiet.