Wasser im Keller statt in der Pfanne
An der Grabenstrasse in Chur ist es am Donnerstagmorgen zu einem Wasserrohrbruch gekommen. In der Folge ist Wasser in die angrenzenden Liegenschaften geströmt und hat Schaden verursacht.
An der Grabenstrasse in Chur ist es am Donnerstagmorgen zu einem Wasserrohrbruch gekommen. In der Folge ist Wasser in die angrenzenden Liegenschaften geströmt und hat Schaden verursacht.
Bis am Donnerstagnachmittag ist die Churer Grabenstrasse gesperrt. Und mehrere Anwohner haben auch über Mittag kein Wasser, wie Guido Calörtscher von der IBC Chur auf Anfrage sagte. Grund ist ein Rohrbruch, der sich um 6.40 Uhr ereignete. Dabei handelt es sich laut dem Leiter Bau und Unterhalt der IBC um ein ziemlich grosses Rohr.
Bei angrenzenden Liegenschaften falle seither nicht nur das Wasser aus, es sei auch Wasser in die Liegenschaften gelangt und habe Schaden verursacht. Details konnte Calörtscher keine nennen. Durch das betroffene Rohr der Ringleitung fliessen pro Minute 20'000 Liter Wasser. Entsprechend seien auch die Strasse und das Trottoir beschädigt worden.
Carlötscher rechnet damit, dass das Rohr am frühen Nachmittag repariert und die Wasserzuleitung in die betroffenen Liegenschaften wieder gewährleistet ist.
Pro Jahr gibt es auf dem 220 Kilometer langen Churer Wasserrohrnetz 40 bis 50 Rohrbrüche. Allerdings selten an so grossen Rohren, wie Calörtscher weiter sagte.
Philipp Wyss ist Chefredaktor der gemeinsamen Redaktion der Zeitung «Südostschweiz» und der Internetseite «suedostschweiz.ch». Damit zeichnet er für das Team und für den Inhalt dieser Produkte verantwortlich. Mehr Infos
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