Besinnliche Weihnachten - auch für die Polizei

Weihnachten sind für die meisten von uns ein Fest der Liebe und der Familie. Und doch kennt man es nur zu gut, das Clichée von den Streitereien, die während der einmal jährlich stattfindenden Familienzusammenkunft fast unweigerlich aufkommen. Für Weihnachten 2018 kann die Bündner Kantonspolizei aber das Clichée widerlegen, wie Mediensprecher Markus Walser gegenüber Radio Südostschweiz sagt: «Wir mussten nicht sehr viele Einsätze leisten während der letzten Tage.»

Auch im Ausgang sei es zu keiner Nennenswerten Häufung von Ereignissen gekommen, so Walser. Die Zahl der Einsätze sei in etwa so hoch wie an einem ganz normalen Wochenende gewesen. Es gebe halt die üblichen Streitereien unter Alkoholeinfluss, aber nichts, was das normale Ausmass überstiegen hätte. Wie Weihnachten 2018 im Vergleich mit den Festtagen früherer Jahre genau ausgesehen haben, kann die Kantonspolizei noch nicht sagen, die Zahlen seien noch nicht im Detail ausgewertet.

Ach ja, die Ausnahme bestätigt wie immer die Regel: Einen Fall eines Familienstreits, in dessen Verlauf die Polizei gerufen wurde, gab es dann doch. «Wir wurden wegen Unstimmigkeiten in der Familie gerufen. Die Einsatzkräfte haben mit den Leuten geredet und dann hat sich das wieder gelegt.» Weihnachtstage also, wie man sich sie nur wünschen kann, wenn man schon im Dienst sein und arbeiten muss. (so)

Und damit auch die kommenden Tage einigermassen ruhig bleiben hier noch ein wichtiger Hinweis der Kantonspolizei Graubünden in Bezug auf die beliebten Christbaumkerzen