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Nicht verpassen: Das gibt es nur alle 105'000 Jahre

In der Nacht auf Samstag tritt am Himmel ein Ereignis ein, dass es in dieser Form nur alle 105'000 Jahre zu bestaunen gibt. Zum einen kommt es zur längsten totalen Mondfinsternis des Jahrhunderts, zum anderen ist der Mars am Himmel sehr gut sichtbar. Der «Hauptprotagonist» gibt «suedostschweiz.ch» ein Interview.

Patrick
Kuoni
27.07.18 - 04:30 Uhr
Ereignisse
Mond Supermond Vollmond Blutmond
Am 28. September 2015 kam es letztmals zu einer totalen Mondfinsternis.
YANIK BÜRKLI

Empfehlung vom Leiter der Sternwarte Mirasteilas in Falera, Jose de Queiroz, für Laien, die das Ereignis miterleben wollen: 
Sowohl die Mondfinsternis als auch der Mars sind am Freitagabend mit blossem Auge gut erkennbar. Es empfiehlt sich aber, das Spektakel möglichst fernab von der Stadt zu verfolgen, wo es nicht so viele Lichter gibt. Noch spektakulärer wird das Ereignis, wenn man einen Feldstecher zur Verfügung hat. Wer die Möglichkeit hat, dem empfehle ich, das Ganze bei der Sternwarte Mirasteilas in Falera mitzuverfolgen.

Brambrüeschbahnen fahren die halbe Nacht:
Aus Anlass der totalen Mondfinsternis haben die Brambrüeschbahnen in Chur kurzfristig entschieden, die Bergbahnen bis 23.30 Uhr laufen zu lassen. Zudem sind die Restaurants auf dem Berg geöffnet.

Patrick Kuoni ist Redaktor und Produzent bei Südostschweiz Print/Online. Er berichtet über Geschehnisse aus dem Kanton Graubünden. Der Schwerpunkt seiner Berichterstattung liegt auf den Themenbereichen Politik, Wirtschaft und Tourismus. Wenn er nicht an einer Geschichte schreibt, ist er als einer der Tagesverantwortlichen für die Zeitung «Südostschweiz» tätig. Patrick Kuoni ist in Igis (heutige Gemeinde Landquart) aufgewachsen und seit April 2018 fester Teil der Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos

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Lieber Herr Göldi

Die sehr lange Mondfinsternis und auch der Mars, der sich so gross und rot zeigt, ist eine Konstellation, die es angeblich im Schnitt nur alle 105 000 Jahre gibt. Es stimmt also schon. ;) Die nächste Mondfinsternis lässt aber natürlich bei Weitem nicht so lange auf sich warten. Liebe Grüsse, Mario Engi, für das suedostschweiz.ch-Team

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