Grosser «Vogel» auf kleinem Flugplatz
Während rund drei Stunden führte am Mittwoch ein Airbus 320 Tests auf dem Flugplatz in Samedan durch. Ein seltenes Highlight für den höchstgelegenen Flugplatz Europas.
Während rund drei Stunden führte am Mittwoch ein Airbus 320 Tests auf dem Flugplatz in Samedan durch. Ein seltenes Highlight für den höchstgelegenen Flugplatz Europas.
Er sei direkt aus Toulouse, einer Stadt in Südfrankreich, wo Airbus S.A.S. seinen Sitz hat, gekommen, so Christian Gorfer von der Geschäftsleitung des Flughafens.
Der Engadin Airport sei kurzfristig von dem Flugzeughersteller angefragt worden, ob diverse Tests auf dem Flugplatz durchgeführt werden könnten. Um was für Tests es sich dabei handelte, könne nicht gesagt werden. Sie wurden aber im Leerlauf, sprich ohne Rotieren der Triebwerke, durchgeführt. Die Lärmemission sei entsprechend gering ausgefallen, so Gorfer weiter.
Der Flugzeugtyp Airbus 320 ist der grösste, der auf dem Flughafen landen kann, weshalb seine Anwesenheit immer wieder Blicke auf sich zieht.
Hier einige Impressionen des seltenen Besuchs
Während der Airbus A320 seinen Kurs wieder aufnahm und den Flughafen Richtig Südwesten verliess, findet aktuell das British Classic Car Meeting St. Moritz auf dem Flugplatz-Areal statt. Statt Flugzeugen stehen nun also 150 hochkarätige Oldtimer auf dem Platz.
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SO schreibt über den neben…
SO schreibt über den neben St.Moritz gelegenen Flugplatz Samedan:
"Während der Airbus A320 seinen Kurs wieder aufnahm und den Flughafen Richtig Südwesten verliess, findet aktuell das British Classic Car Meeting St. Moritz auf dem Flugplatz-Areal statt. Statt Flugzeugen stehen nun also 150 hochkarätige Oldtimer auf dem Platz."
Lärm und Abgase-Nanochemiecocktals in Hülle und Fülle an einem Ort, der mit "intakter Natur", "Luftkurort" und "Tourismus-Top-of-the-World" die Menschen eigentlich für wie dumm hält? Vor Jahren in der SO eine Leserbriefschreibende, in ihren Ferien in Davos sei es lauter gewesen als an ihrem Wohnort nahe Flughafen Basel-Mulhouse. Ich fühle mich von den Touristikern hinters Licht geführt, und bin gegen Subventionen als Belohnung für diese angeblichen "Unternehmer", die nehmen.