Die flinksten Finger des Kantons
In der Schweiz gibt es fast zwei Dutzend Speedcubing-Wettkämpfe. Wie es aussieht, wenn ein Profi einen sogenannten Zauberwürfel in Windeseile löst, haben wir am am ersten Bündner Speedcubing-Wettkampf in Erfahrung gebracht.
In der Schweiz gibt es fast zwei Dutzend Speedcubing-Wettkämpfe. Wie es aussieht, wenn ein Profi einen sogenannten Zauberwürfel in Windeseile löst, haben wir am am ersten Bündner Speedcubing-Wettkampf in Erfahrung gebracht.
Einen 3x3-Zauberwürfel haben wohl viele schon einmal in den Händen gehabt. Fast ebenso viele kennen auch die Verzweiflung, die er auslösen kann, wenn man stundenlang scheinbar ohne Fortschritt daran dreht. Doch hat man den Bogen erst einmal raus, so stehen kompliziertere Varianten als nächste Herausforderung zur Verfügung. Sind auch diese Herausforderungen gelöst, nehmen besonders ambitionierte Spieler vermehrt auch den Kampf gegen die Uhr und gegen andere Spieler auf.
Deshalb gibt es schweizweit inzwischen über 20 Speedcubing-Turniere, wo genau dies möglich ist. Am vergangenen Wochenende fand zum ersten Mal auch ein Turnier in Graubünden statt. Im Hotel Cube in Savognin haben sich die Speedcuber in neun verschiedenen Disziplinen gemessen. Organisiert wird der Anlass von Swisscubing, dem offiziellen nationalen Verband.
Der in den Schweizer Haushalten gebräuchlichste 3x3-Würfel stellt für die Teilnehmer dieses Turniers keine Herausforderung mehr dar. In weniger als 10 Sekunden lösen die Teilnehmer einen solchen. Der Schweizer Rekord liegt gar bei 5,6 Sekunden. Wie schnell der Würfel mit genügend Übung lösbar ist, zeigt Der Präsident von Swisscubing, Tobias Peter im obigen Video.
Um sich zu fordern, treten Peter und andere erfahrenen Speedcuber deshalb auch blind gegeneinander an. Wobei auch diese Übung mit genügend Routine in enormem Tempo absolviert werden kann, wie folgendes Video beweist.
Auch Speedcubing mit anderen Formen bereitet den Teilnehmern keine Schwierigkeiten mehr.
Patrick Kuoni ist Redaktor bei Südostschweiz Print/Online. Er berichtet über Geschehnisse aus dem Kanton Graubünden. Der Schwerpunkt seiner Berichterstattung liegt auf den Themenbereichen Politik, Wirtschaft und Tourismus. Wenn er nicht an einer Geschichte schreibt, ist er als einer der Tagesverantwortlichen für die Zeitung «Südostschweiz» tätig. Patrick Kuoni ist in Igis (heutige Gemeinde Landquart) aufgewachsen und seit April 2018 fester Teil der Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.