Hausdurchsuchung bei Pierin Vincenz
Der ehemalige Raiffeisen-Chef hat ein Strafverfahren am Hals. Grund ist sein ehemaliges Mandat bei Aduno.
Der ehemalige Raiffeisen-Chef hat ein Strafverfahren am Hals. Grund ist sein ehemaliges Mandat bei Aduno.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat gegen Pierin Vincenz als ehemaligen Verwaltungsratspräsidenten der Kreditkartengesellschaft Aduno ein Strafverfahren wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung eröffnet. Dies teilte die Oberstaatsanwaltschaft am Mittwoch mit.
Das Onlineportal «watson.ch» berichtet, dass deshalb am Dienstag eine Razzia beim ehemaligen Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz durchgeführt wurde. Vom Verfahren seien noch vier weitere Personen betroffen. Gemäss einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Die Einvernahmen seien nach wie vor im Gang.
Die Raiffeisen-Bank reichte am Dienstag ebenfalls Strafanzeige gegen ihren ehemaligen Chef ein, wie sie am Mittwoch mitteilte. Die Bank will zudem in dem Verfahren als Privatklägerin auftreten.
Aduno ist ein Gemeinschaftsunternehmen verschiedener Kantonalbanken sowie der Raiffeisen und ist im Geschäft mit bargeldlosen Zahlungen, Kleinkrediten und Leasing tätig. Seit der Gründung 1999 und bis Juni 2017 war der ehemalige Raiffeisen-Chef Verwaltungsratspräsident von Aduno.
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