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So weihnachtet es bei Promis aus der Region

Bekannte Personen aus dem Linthgebiet erzählen von Weihnachtserlebnissen, -plänen und -wünschen.

Christine
Schibschid
23.12.17 - 04:30 Uhr
Ereignisse
ARCHIV

Weihnachten steht vor der Tür, und zu diesem Anlass kommen auch bekannte Persönlichkeiten aus dem Linthgebiet mal etwas zur Ruhe. Der «Südostschweiz» verraten sie, was sie an Weihnachten schon alles erlebt haben, wie sie feiern, was sie sich wünschen und welche Filme und Musik für sie nicht fehlen dürfen. Extrembergsteiger Richi Bolt aus Amden etwa berichtet über ein Fest bei fast minus 40 Grad. Kommunikationsexpertin Beatrice Tschanz erklärt, wie man am besten auf ein Geschenk reagiert, das überhaupt nicht gefällt.

Und SRF-Nahostkorrespondent Pascal Weber schildert weihnachtliche Eindrücke aus dem Libanon. Animator Simon Otto erzählt, was besonders an Weihnachten in Hollywood ist, Sänger Michael von der Heide berichtet über seine geplante Reise nach Spanien, und Claudia Streuli, CEO von Streuli Pharma, wünscht sich ein besonderes Medikament zu Weihnachten.

Jann Billeter, Sportmoderator, Rapperswil-Jona

Zwischen Weihnachten und Neujahr nehm ichs ruhig und wenn ich im Einsatz bin, dann nicht für SRF Sport, sondern mit meiner Familie. Skifahren, Schlittschuhlaufen und Eishockeyspielen stehen bei uns hoch im Kurs – die Kinder machens vor. Für mich ist es wichtig an Weihnachten abzuschalten und die Stille zu geniessen. Im neuen Jahr gehts Schlag auf Schlag weiter. Am 1. Januar moderiere ich Sport aktuell, am 2. Januar Eishockey aktuell und am 5. Januar reise ich als Kommentator nach Maribor zu den nächsten Ski-Weltcup-Rennen. 2018 wird für mich wieder ein sehr intensives Jahr.

Michael Steiner, Regisseur, Rapperswil-Jona

Welcher Film gehört für Sie zu Weihnachten? Oder machen Sie mal Pause?

«Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» ist mein liebster Weihnachtsfilm. Der 1973 gedrehte Film aus der damaligen Tschechoslowakei gehört zu Weihnachten wie der Tannenbaum in die Stube. Dafür mache auch ich mal Pause, ansonsten schneide ich gerade meinen neusten Film «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse», der im Sommer 2018 in die Kinos kommt. Es ist eine Verfilmung von Thomas Meyers Bestseller und ich freue mich sehr auf den Kinostart dieser komisch-tragischen Geschichte.

Beatrice Tschanz, Kommunikationsexpertin, Rapperswil-Jona

Wie reagiere ich auf ein Geschenk, das mir überhaupt nicht gefällt?

Ich würde nicht Begeisterung heucheln, mich aber dennoch herzlich bedanken und in Gedanken das Geschenk an «Zweimal Weihnachten» weitergeben. Was mir nicht gefällt, findet vielleicht jemand anderer ganz toll. Die Geste des Schenkens ist an und für sich etwas Berührendes und Positives und sie sollte nicht zum Güteraustausch verkommen. Klar, ein röhrender Porzellanhirsch oder eine violette Kappe mit roten Bommeln wären für mich schon eine Herausforderung, um nicht enttäuscht zu sein, aber im Notfall würde ich einfach herzlich lachen.

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