Hier hat Wolf M75 bereits Halt gemacht
M75 gilt als «Problemwolf». Die Kantone Tessin und Graubünden haben deshalb eine befristete Abschussverfügung erlassen. Tod ist der Wolf noch nicht. Nun wissen wir aber, M75 liebt das Wandern.
M75 gilt als «Problemwolf». Die Kantone Tessin und Graubünden haben deshalb eine befristete Abschussverfügung erlassen. Tod ist der Wolf noch nicht. Nun wissen wir aber, M75 liebt das Wandern.
Die letzte Meldung des Wolfsrüden M75 stammt vom 2. März. Im Kanton Zürich hatte er ein Schaf gerissen. Gegenüber Radio Südostschweiz erklärte nun Georg Brosi vom Bündner Amt für Jagd und Fischerei, dass M75 auch für die Risse in Langwies verantwortlich war. Dies hätten neue DNA-Tests ergeben.
M75 hat damit eine ziemlich grosse Wanderung hinter sich. Mitte Januar war der Rüde noch im Bündner Südtal Bergell, Anfang Februar in der Leventina im Kanton Tessin und danach auch noch in Trun, bevor er nach Zürich und wieder zurück nach Graubünden gekommen ist.
Diese grosse Wanderung überrascht gar Brosi, wie er im Interview mit RSO-Reporterin Silvana Brazerol sagt. Er gehe davon aus, dass der Wolf nun nicht mehr im Kanton Graubünden ist. Neue DNA-Beweise für seinen Aufenthaltsort würden jedoch noch fehlen.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.