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Die Mär vom «überforderten Mann»

Von Männern, von Vätern, wird heute viel mehr erwartet als noch vor wenigen Jahr(zehnt)en. Deswegen den «überforderten Mann» heraufzubeschwören ist aber schlicht falsch.

Oliver
Fischer
27.05.22 - 04:30 Uhr

Wie oft habe ich den letzten Jahren die immer in etwa gleiche Geschichte vom «überforderten Mann» gelesen. Von den ach so armen Männern, die gar nicht mehr richtige Männer sein dürften, weil sie ja dermassen vielen Ansprüchen gerecht zu werden hätten: im Job erfolgreich, zu Hause präsent, aktiv in der Erziehung, womöglich nicht einmal mehr der Haupternährer der Familie, weil die Frau – oh mein Gott – mehr verdiene als der Mann. Entmännlicht, verunsichert, überfordert.

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