Wegen Falschaussage einer Anruferin: Churer Polizei führt Mann kurzzeitig ab
Aufgrund einer Falschaussage rückte die Stadtpolizei mit mehreren Einsatzkräften aus. Am Hintereingang des Stadtgartens wurde ein Mann für kurze Zeit in Gewahrsam genommen und zur Befragung abgeführt.
Aufgrund einer Falschaussage rückte die Stadtpolizei mit mehreren Einsatzkräften aus. Am Hintereingang des Stadtgartens wurde ein Mann für kurze Zeit in Gewahrsam genommen und zur Befragung abgeführt.
Am Freitag gegen 13 Uhr rückte die Stadtpolizei Chur aufgrund eines Notrufs aus. «Eine Frau hat uns mitgeteilt, dass sie von einem Mann mit einem Messer bedroht werde», sagt Roland Hemmi, stellvertretender Polizeikommandant der Stadtpolizei Chur, auf Anfrage. Auf der Engadinstrasse, am Hintereingang des Stadtgartens, wurde der beschuldigte Mann in Gewahrsam genommen und zur Befragung abgeführt.
Bei der Befragung hat sich laut Hemmi herausgestellt, dass der betroffene Mann gar kein Messer mitgeführt hatte. Zudem unterschied sich die Geschichte des Mannes erheblich von der ursprünglichen Meldung an die Polizei. Hemmi meint dazu: «Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Streit zwischen zwei Frauen gehandelt hatte, bei welchem der Mann hineingezogen wurde.»
Die Stadtpolizei nimmt Meldungen im Zusammenhang mit Waffen immer ernst und rückte daher auch bei dieser Meldung mit mehreren Einsatzfahrzeugen an. Es stellte sich jedoch heraus, dass es sich in diesem Fall um eine Falschaussage der Frau handelte. (red)
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.