42-Jähriger stirbt bei Lawinenunglück in Bivio
Am Donnerstagvormittag sind am Nordhang des Piz Grevasalvas bei Bivio zwei Menschen von einer Lawine erfasst und verschüttet worden. Ein 42-Jähriger konnte nur noch tot geborgen werden.
Am Donnerstagvormittag sind am Nordhang des Piz Grevasalvas bei Bivio zwei Menschen von einer Lawine erfasst und verschüttet worden. Ein 42-Jähriger konnte nur noch tot geborgen werden.
Kurz nach 11.30 Uhr erreichte die Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden die Meldung, dass bei der Talfahrt vom Piz Grevasalvas in Richtung Bivio zwei Personen von einer Lawine verschüttet wurden. Wie es in einer Mitteilung heisst, konnten die Einsatzkräfte – drei Rettungshelikopter und zwei Lawinensuchhunde-Teams des Schweizerischen Alpenclubs SAC – auf dem Lawinenfeld einen unverletzten 32-jährigen Tourenskifahrer aus Italien antreffen. Dieser suchte nach seinen zwei verschütteten Kollegen.
«Für den einen Verschütteten kam jede Hilfe zu spät.»
– zitiert aus der Medienmitteilung der Kantonspolizei Graubünden
Nach rund einer Stunde orteten die Rettungskräfte beide 42-Jährigen und befreiten sie aus den Schneemassen. «Für den einen Verschütteten kam jede Hilfe zu spät», so die Polizei. Dieser konnte nur noch tot geborgen werden. Der zweite Verschüttete wurde in kritischem Zustand ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Graubünden diesen Lawinenunfall ab. (red)
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