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Kantonspolizei stoppt Falschfahrer auf der A13

Die Kantonspolizei Graubünden hat am Donnerstagvormittag auf der Nordspur der A13 bei Chur einen Geisterfahrer gestoppt. Sie konnte mit schnellem Einsatz und dank eines künstlichen Staus einen Unfall verhindern.

Südostschweiz
11.08.16 - 16:00 Uhr
Blaulicht

Ein 76-jähriger Autofahrer aus Deutschland fuhr anfänglich auf der Nordspur von Chur Süd in Richtung Landquart. Wie die Kantonspolizei Graubünden in einer Medienmitteilung schreibt, konnte eine Patrouille, welche auf der Südspur unterwegs war, auf der Höhe des Media Markts beobachten, wie der Lenker sein Auto wendete und die Fahrt in Richtung Süden fortsetzte.

Künstlicher Stau verhindert Schlimmeres

Die Patrouille fuhr auf der Südspur mit Blaulicht und Sirene neben dem Lenker her und machte ihn so auf die Geisterfahrt aufmerksam, wie es weiter heisst. Gleichzeitig organisierte eine weitere Patrouille beim Anschluss Vial einen künstlichen Stau, sodass keine weiteren Fahrzeuge mehr in Richtung Norden fahren konnten. Auf der Höhe der Örtlichkeit Plankis konnte der Falschfahrer schliesslich zum Anhalten gebracht werden. Glücklicherweise konnte ein Unfall verhindert werden.

Der Lenker wird nun an die Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt.

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