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Flammenhölle in Flims

Heute vor zehn Jahren ist es in Flims zu einem der grössten Brände im Kanton Graubünden gekommen. 27 Personen wurden obdachlos. Der Sachschaden ging in die Millionen.

Südostschweiz
06.06.16 - 08:18 Uhr
Blaulicht

Am Abend des 6. Juni 2006 meldeten Leserreporter einen Brand in Flims. Rasch stellte sich heraus, dass im alten Dorfteil mehrere Wohnhäuser und Ställe in Flammen standen.

Das Feuer breitete sich rasch aus und erfasste letztlich auf einer Fläche von 100 auf 60 Meter je sieben Wohnhäuser und Ställe im Oberdorf. Bis heute ist es der grösste Brand in ganz Graubünden der Neuzeit. Mehr als 150 Feuerwehrleute kämpften bis um 2 Uhr in der Nacht gegen die Flammen an und konnten ein Übergreifen auf noch mehr Gebäude verhindern.

Der Sachschaden wurde damals auf bis zu 15 Millionen Franken geschätzt. 27 Personen wurden innert Minuten obdachlos und mussten praktisch alles zurücklassen. Verletzte gab es aber keine. (phw)

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