Die Fridolinsfeuer locken Gross und Klein an
Am Montagabend brannten im Glarnerland die Fridolinsfeuer. Zu Ehren des Glarner Landespatrons pilgerten die Leute zahlreich zu den lodernden Feuern, um sich an ihnen zu wärmen und zu erfreuen.
Am Montagabend brannten im Glarnerland die Fridolinsfeuer. Zu Ehren des Glarner Landespatrons pilgerten die Leute zahlreich zu den lodernden Feuern, um sich an ihnen zu wärmen und zu erfreuen.
Der Riesenstapel Holz auf der Wiese auf dem Schlatt oberhalb von Netstal liess schon von Weitem erahnen, dass das diesjährige Fridlisfüür ein speziell grosses sein würde. Beim Eindämmern pilgerten Familien mit Kind und Kegel in Richtung des Naherholungsgebiets, wo Gross und Klein gespannt auf das Entfachen des Fridlisfüür warteten.
Kurz nach 18.30 Uhr zündete Oberchlaus Dani Funk vom organisierenden Chlaus Verein Netstal gemeinsam mit seinen Kollegen den riesigen Holzstapel an. Schon nach kurzer Zeit loderten riesige Flammen empor in den sternenklaren Nachthimmel über Netstal.
Rund 200 Menschen in Niederurnen
Auch in Niederurnen, Oberurnen, Näfels, Glarus, Ennenda, Mitlödi, Schwändi, Sool, Schwanden, Nidfurn, Haslen, Leuggelbach, Luchsingen/Hätzingen, Betschwanden, Rüti, Linthal und Engi brannten am Montagabend die Fridolinsfeuer. Und in Bilten wurden traditionsgemäss auf dem Fridolinsbrunnen mit Kerzen bestückte Holzschiffchen zum Schwimmen gebracht.
Das Fridlisfüür in Niederurnen fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt (Ausgabe vom Montag). Rund 200 Personen besuchten den Anlass auf dem ehemaligen Röhrenlagerplatz der Eternit, wie die Organisatoren des Verkehrsvereins Niederurnen freudig melden. (hasp/red)