Vorzeitige Alpentladung bei Klosters
Weil es zu Rissen kam, wurden 1300 Schafe ins Tal getrieben. Der Bauernverband erhebt gegen die Regierung Vorwürfe.
Weil es zu Rissen kam, wurden 1300 Schafe ins Tal getrieben. Der Bauernverband erhebt gegen die Regierung Vorwürfe.
In den vergangenen Wochen und Tagen habe sich Lage auf dem Gemeindegebiet Klosters wegen der Wolfspräsenz zugespitzt, insbesondere auf der Börteralp. Das halten der Klosterser Gemeindepräsident Hansueli Roth und Gemeindevorstandsmitglied Andres Ruosch am Montag gegenüber den Medien in einer Mail fest. «Die Anzahl der Schafrisse hat das vertretbare Mass überschritten. Die Herdenschutzhunde sind erschöpft und die Schafe total verängstigt.» Trotz mustergültiger Schutzmassnahmen seien die Hirten psychisch und körperlich am Ende, heisst es weiter.