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So boxt ihr euch durch Small-Talk-Gespräche durch

Es gibt Tage, da läuft nichts wie geplant. Damit ihr euch in allen misslichen Lagen zu helfen wisst, gibt es die #SOfunktionierts-Artikel. Heute: So übersteht ihr den unangenehmen Small Talk.

20.03.23 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Small Talk: Auch wenn es ein kurzes Gespräch ist, kann es extrem unangenehm werden. Diese Tipps sollten helfen. 
Small Talk: Auch wenn es ein kurzes Gespräch ist, kann es extrem unangenehm werden. Diese Tipps sollten helfen. 
Bild freepik.com

Beim Drucker, an der Bushaltestelle oder in der «Kaffi-Pause». Er schleicht sich in unseren Alltag und lässt Situationen innert Sekunden unangenehm werden. Also wirklich, sehr unangenehm. Er scheint eine wahre Kunst zu sein: der Small Talk. Die einen beherrschen ihn sehr gut, während andere vor Unannehmlichkeiten ihr Hemd nass schwitzen. Doch die qualvollen «Wie-war-das-Wetter»-Gespräche oder die «Was-hast-du-am-Wochenende-gemacht»-Fragerei könnt ihr ganz einfach mit diesen sieben Tipps überstehen.

1. Mut fassen

Lieber ein peinliches Gespräch, als noch peinlichere Stille. Mit dem Beginn des Gesprächs überwindet ihr wenigstens schon mal die erste Hürde, wie lernen.net empfehlt. 

2. Ruhig und locker bleiben 

Es müssen ja nicht Fragen wie «Was passiert nach dem Tod» oder «Was ist dein Lebenstraum» in diesem kurzen Gespräch beantwortet werden, wie bildungsxperten.net erklären. Macht euch selber nicht zu viel Druck – es geht um ein leichtes Gespräch mit noch leichteren Fragen. 

3. Der Körper spricht mit

«Lächeln und winken». Oder besser gesagt einfach nur lächeln. Und natürlich ein bisschen sprechen. Aber mit einer freundlichen und offenen Körpersprache wird die Atmosphäre deutlich angenehmer. Dadurch entsteht auch der Gesprächsfluss viel schneller.

4. Über was sprechen wir denn jetzt? 

Das ist wohl die grösste Frage: Welche Themen sind passend? Aber man sollte hierbei nicht zu weit überlegen. Auch wenn es sich klischeehaft anhört: Das Wetter funktioniert halt wirklich immer. Egal ob der erste Schnee oder extrem heisse Sommertage. Auch gemeinsame Anlässe (zum Beispiel Meeting, Mitarbeiterfest und so weiter) oder aktuelle Situationen (zum Beispiel Corona) liefern immer reichlich Gesprächsstoff. Ihr könnt auch die Situation nutzen und über den Ort des Gesprächs, den Beruf oder die gemeinsame Stadt sprechen.

5. Positiv aber faktisch bleiben 

Das gilt ja eigentlich immer im Leben. Aber bei Small Talk nochmals ein bisschen mehr. Die Themen sollten positiv und erfreulich bleiben. Nichts Negatives, worüber man sich aufregen könnte. Auch die Fakten sind besonders wichtig. Themen, mit denen ihr nicht vertraut seid, solltet ihr vermeiden. Zu den absoluten Tabuthemen zählen Politik, Religion, Gerüchte oder allgemein Lästerein. Die Meinungen können sehr verschieden sein und bieten daher nicht unbedingt die beste Basis für ein kurzes Gespräch an der Kaffeemaschine.

6. Reden und zuhören 

Das ist eigentlich das A und O von einem guten Small Talk. Die richtige Balance zwischen zuhören, selber erzählen und Interesse durch eine kurze Zwischenfrage zeigen, macht alles um einiges einfacher.

7. In der Ruhe liegt die Kraft 

Eine Minute Stille kann auch mal okay sein. Nutzt die Zeit, um über ein anschliessendes Thema nachzudenken, anstatt ein krampfhaftes Gespräch weiterzuführen.

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