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Leerer Saal für Menschen mit oder ohne Behinderung

Am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung nutzen am 3. Dezember die Argo Stiftung zusammen mit der Compagnie-Beweg-Grund und dem Kirchner Museum einen leeren Saal für eine Tanzaufführung.

Südostschweiz
01.12.22 - 16:00 Uhr
Leben & Freizeit
Rennen, drehen oder schlendern: Es gibt viele Möglichkeiten, sich in einem Museumsraum zu bewegen.
Rennen, drehen oder schlendern: Es gibt viele Möglichkeiten, sich in einem Museumsraum zu bewegen.
Bild Kirchner Museum Davos

Das Tanzprojekt unter der Leitung der Choreografin Susanne Schneider und der Tänzerin Cornelia Jungo der inklusiven Tanzcompagnie Beweg-Grund nutzt einen leeren Ausstellungssaal des Kirchner Museums Davos und reagiert auf Raum und Kunst, wie die Verantwortlichen vermelden. In mehreren Workshops hätten Schneider und Jungo mit Klientinnen und Klienten aus den Wohngruppen der Argo Davos und Surava eine gemeinsame Bewegungsaufführung eingeübt. Wie es weiter heisst, haben die beiden Projektleiterinnen Erika Holenweger von der Argo Stiftung und Sara Smidt vom Kirchner Museum eine bunte und vielfältige Gruppe koordiniert.

Vorbereitungen laufen: Am 3. Dezember geht die Bewegungsaufführung im Kirchner Museum in Davos über die Bühne.
Vorbereitungen laufen: Am 3. Dezember geht die Bewegungsaufführung im Kirchner Museum in Davos über die Bühne.
Bild Kirchner Museum Davos

Die Premiere findet am Samstag, 3. Dezember, um 10 Uhr im Kirchner Museum in Davos statt. Anschliessend würdigen Landammann Philipp Wilhelm, Museumsdirektorin Katharina Beisiegel und der Geschäftsführer der Argo Stiftung. Franco Hübner, das Projekt. Der Eintritt ist frei.

Das 1992 von den Architekten Annette Gigon und Mike Guyer erbaute Kirchner Museum Davos widmet sich dem Werk und Leben Ernst Ludwig Kirchners (1880–1939). Es zeigt wechselnde Ausstellungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Sammlung umfasst über 1500 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, druckgrafische und textile Werke sowie 160 Skizzenbücher des Künstlers. Hinzu kommen über 1500 Fotografien, zeitgeschichtliche Dokumente und eine umfangreiche Bibliothek zum Expressionismus.

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