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Die Glarner Jassmeisterschaft ist erfolgreich angelaufen

«Optimales Jasswetter» hat am vergangenen Wochenende dafür gesorgt, dass die Glarner Jassmeisterschaft mit über 500 Teilnahmen rekordverdächtig gestartet ist.

Südostschweiz
14.03.23 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Volles Haus: 108 Jasserinnen und Jasser haben zum Auftakt der Glarner Jassmeisterschaft in der Berufsschule Ziegelbrücke die Karten in die Hände genommen.
Volles Haus: 108 Jasserinnen und Jasser haben zum Auftakt der Glarner Jassmeisterschaft in der Berufsschule Ziegelbrücke die Karten in die Hände genommen.
Pressebild

von Patrick Tschudi*

Trotz stürmischen und regnerischen Verhältnissen trafen sich über 108 Jasser- und Jasserinnen zum Startschuss in der Mensa der Berufsschule Ziegelbrücke. Das Organisationskomitee rund um Thomas Vögeli war gut vorbereitet, sodass Abendschiedsrichter Andreas Vögeli und sein Helferteam keine Probleme damit hatte, den Ansturm zu bewältigen.

Erste Dramen schon geschrieben

Der gesellige Abend schrieb bereits früh sein erstes Drama, indem Rosmarie Gisler (Zweite der Jahreswertung Jassclub Tödi) und Jakob Schumacher die Finalqualifikation in der ersten Runde um winzige 2 Punkte verpassten. Keine Probleme bekundete die Melser Coiffeurschieber-Siegerin Rita Hug (Schwanden) und qualifizierte sich mit Rang 3 souverän bereits in der ersten Runde fürs Final vom 25. März im «Schützenhaus» Glarus.

Erfreulicherweise liessen sich bereits in den ersten Vorrunden jüngere Teilnehmer- und Teilnehmerinnen blicken, um ihr Jasskönnen mit den bereits etwas routinierteren Jasser- und Jasserinnen zu messen. Dass sie nicht chancenlos sind, zeigt unter anderem die Finalqualifikation von Mattia Bettiga. Die Vorrunde U30 findet am Freitag, 24. März, in der Kanti Glarus statt. Für alle anderen wird im «Stadthof» Glarus um die letzten Finalqualifikationen gejasst.

Politiker im Jassring

Am Sonntag stiegen dann auch Ständerat Mathias Zopfi und Landrat von Glarus Süd, Mathias Vögeli, im «Adler» in Engi in den Jassring. Sie hatten allerdings zu wenig Glück oder schossen womöglich den berühmten einen Bock zu viel. Wie wir aber alle wissen, geben Politiker nicht so schnell auf und werden womöglich einen weiteren Versuch in den nächsten Tagen starten.

Im Adlercup (Wertung für am Final verhinderte Teilnehmer/Teilnehmerinnen) hat Herbert Höner mit 5762 Punkten bereits eine erste Duftmarke fürs Podest gesetzt, preisberechtigt ist man ab 5300 Punkten.

Am Montag ging es in der Lintharena mit Partnerschieber weiter. Am Dienstag folgt im «Bären» Netstal ein Einzelschieber.

* Patrick Tschudi ist Vorstandsmitglied beim Jassclub Tödi, welcher die Glarner Jassmeisterschaft organisiert.

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