Ein Haus auf Zeit soll den Dialog auf den Punkt bringen
«Casa Sil Punct» nennt Künstlerin Andrina Casutt ihr aktuelles Projekt im Parc la Mutta in Falera. Ziel der Installation: ein besseres Verhältnis zwischen Ein- und Zweitheimischen.
«Casa Sil Punct» nennt Künstlerin Andrina Casutt ihr aktuelles Projekt im Parc la Mutta in Falera. Ziel der Installation: ein besseres Verhältnis zwischen Ein- und Zweitheimischen.
Das frische Holz leuchtet durch den dichten Nebel, der an diesem verregneten Junimorgen den Parc la Mutta in Falera umwabert. Ein Podest, drei Wände, ein Dach, darunter ein langer Tisch mit Sitzbänken, alles in reduzierten Formen aus einheimischer Fichte gefertigt: Die «Casa Sil Punct», das Haus, das alles «auf den Punkt» bringen soll, ist aus der Fabrikationshalle der Schreinerei Camathias in Laax dorthin gelangt, wo es bis im Oktober stehen soll – auf die markante Hügelkuppe bei der Remigiuskirche und den prähistorischen Steinreihen.