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Ein Drittel aller Säugetierarten ist bedroht

Der Bund hat eine aktuelle Rote Liste gefährdeter Säugetiere veröffentlicht. Knapp 90 Prozent der Arten kommen in Graubünden vor. Doch der Kanton teilt nicht in jedem Fall die Einschätzung des Bundes.

Ursina
Straub
08.03.22 - 04:30 Uhr
Aus dem Leben

25 Jahre nachdem der Bund die erste Liste der gefährdeten Säugetiere veröffentlicht hat, legt er nun nach. In der eben veröffentlichten zweiten Roten Liste hat das Bundesamt für Umwelt (Bafu) untersucht, wie es heute um die 55 bewerteten einheimischen Säuger steht. Die Lage hat sich verschlechtert, lautet das Fazit. 35 Prozent der 55 Arten sind gefährdet. Zählt man die Fledermäuse dazu – die in einem separaten Bericht bewertet werden –, sind es sogar 42 Prozent. Vor 25 Jahren galten 30 Prozent der Arten als gefährdet. 

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