Der Glarner Foto-Hotspot
Es sind nicht mehr nur der Berglistüber oder der Klöntalersee, auf die für Klicks und Likes mit der Kamera Jagd gemacht wird. Die Instagrammer haben den Muttenchopf ins Visier genommen.
Es sind nicht mehr nur der Berglistüber oder der Klöntalersee, auf die für Klicks und Likes mit der Kamera Jagd gemacht wird. Die Instagrammer haben den Muttenchopf ins Visier genommen.
Anita Gubler, bis vor Kurzem Hüttenwartin der Muttseehütte, erinnert sich, wie alles angefangen hat: 2018 – mit einem Bild eines Naturfotografen. «Von da an klingelte das Telefon ununterbrochen, zu jeder Tages- und Nachtzeit.» Die Anrufe seien aus der ganzen Welt gekommen, erzählt Gubler. «Aus Europa, Australien, Asien und den USA.» Die Linthaler Hüttenwartin musste immer wieder dieselben zwei Fragen beantworten: «Wo ist das?» Und: «Wie komme ich dorthin?» Wie komme ich an den Ort, zu dem der Fotograf auf Facebook Folgendes geschrieben hat: «Frei sein. Staunend still und dankbar sein.